Schober-Awecker Hertha
Geb. Salzburg, Sbg., 18.8.1922
Gest. Igls, Tirol, 14.11.1989
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Hugo Awecker, Zollwachekommissär; Mutter: Rosalia, geb. Rettenbacher.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1960 Heirat mit Friedrich Schober.
Ausbildungen: 1940 Matura am Realgmynasium Linz (Arbeitsdienst), 1941 Studium der Geschichte, Geografie, Germanistik u. Kunstgeschichte an der Universität Graz (1945 Arbeitsdienst u. Kriegsgefangenschaft), 1948 Dr.phil. (bei K. Eder).
Laufbahn: Bibliothekarin am Institut für Germanistik der Universität Graz, 1959 Mitarbeiterin der Linzer Regesten, 1954-59 befristete Angestellte am Kulturamt der Stadt Linz. Lyrikerin und Essayistin (unter Pseudonym). Redaktion der „Mühlviertler Heimatblätter“.
Ausz., Mitglsch.: 1961 Mitglied der Mühlviertler Künstlergilde, 1969 Präsidentin, 1972 Ehrenpräsidentin.
Werke
„Die Aufhebung des Benediktinerstiftes Mondsee. Diss.“ (1948), „Mondsee. Markt, Kloster, Land“ (1952), „Gem. m. K. Radler: Geschichte des Marktes Lasberg und seiner Umgebung“ (1954), „Mitverf.: Freistadt. Die romantische Stadt im Mühlviertel und seine Umgebung“ (1955), „Die Linzer Stadtwaage. Die Geschichte des Waag- und Niederlagamtes der Stadt Linz“ (1958)
Literatur / Quellen
L.: Fellner/Corradini 2006, Wacha 1989