Egger-Bitzios, Hanna Helene

geb. Eger, verh. Dornik-Eder; Kunsthistorikerin und Bibliotheksleiterin
* 2.1.1942, Wien, † 24.6.2000, Wien

Hanna Egger-Bitzios wurde am 2.1.1942 als erste Tochter des Architekten Gerhard Eger und der Lehrerin Helene Eger (geb. Wagner) in Wien geboren. Erst zehn Jahre später bekam sie eine Schwester, die Familie lebte in der Währingerstraße im 9. Wiener Gemeindebezirk. Hanna Egger-Bitzios besuchte zuerst die Volksschule der Ursulinen und dann das Gymnasium der „Töchter des göttlichen Heilandes“ in der Kenyongasse, wo sie 1960 maturierte. Die katholische Erziehung prägte Hanna Egger-Bitzios das gesamte weitere Leben und legte den Grundstein für ihre tiefe Religiosität. Noch 1960 begann Hanna Egger-Bitzios mit dem Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Wien. Sie besuchte Vorlesungen bei den großen Lehrpersönlichkeiten der damaligen Zeit wie Otto Demus, Otto Pächt und Alphons Lhotzky. Bei letzterem verfasste sie 1962/63 die Seminararbeit „Die Stellungnahme der Wiener Kunsthistorischen Schule zu Jakob Burckhardts Cicerone, zur Geschichte der Renaissance in Italien, sowie zu den Rubensbetrachtungen“ und beendete 1965 ihr Studium mit der Dissertation zum Thema „Ikonographie Kaiser Friedrichs III.“. 1966 heiratete Hanna Egger-Bitzios Rainfried Dornik, einen Lehrer der Theresianistischen Akademie, und bekam ihr einziges Kind Veronika; ihre Arbeiten erschienen unter dem Namen Hanna Dornik-Eger. Die Ehe hielt nur ein Jahr und wurde 1967 annuliert. Trotz des neugeborenen Kindes begann die leidenschaftliche Forscherin 1966 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Bibliothek und Kunstblättersammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst (heute MAK) zu arbeiten und publizierte intensiv in wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu den unterschiedlichsten kunsthistorischen Themen. Bereits 1968, mit erst 26 Jahren, erhielt sie den Theodor-Körner-Preis für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. Es folgten 1968 bis 1974 ein Lehrauftrag für allgemeine Kunstgeschichte und Kunstbetrachtung an der Hochschule für angewandte Kunst (heute Universität für angewandte Kunst) und 1972 die Ernennung zur Stellvertreterin von Gerhart Egger (1916–1990) in der Bibliothek und Kunstblättersammlung. Ihre Hauptaufgaben bestanden in der Neuordnung und Bearbeitung der Sammlung, sowie der Durchführung und Beteiligung an in- und ausländischen Ausstellungen. Zu ihren bevorzugten Themen gehörten die Druckgrafik, Ikonografie und religiöse Inhalte, manchmal unternahm sie mit Texten über die Babenberger oder Germanen und Awaren noch Exkurse in die Geschichte. Hanna Egger-Bitzios galt als die Initiatorin der Publikationsreihe „Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für Angewandte Kunst“, welche zwischen 1969 und 1984 in Zusammenarbeit mit Gerhart Egger erschien. 1978 heiratete sie den um 26 Jahre älteren Vizedirektor des Museums, Gerhart Egger, dessen Frau kurz zuvor verstorben war und mit der er gemeinsam fünf Kinder hatte, kirchlich in Rom. Hanna Egger-Bitzios publizierte ab sofort unter dem Namen Hanna Egger. Die beiden Wissenschaftler verbanden vor allem die Liebe zur Ikonographie und Byzantinistik und gemeinsam kuratierten sie Ausstellungen („Kunst der Ostkirche“ 1977 in Herzogenburg), gaben Bücher heraus und organisierten Studienreisen, bevorzugt nach Griechenland. Als Gerhart Egger 1978 zum Direktor des Österreichischen Museums für angewandte Kunst ernannt wurde und damit die Doppelrolle des Museums- und Bibliotheksleiters innehatte, musste ihm Hanna Egger-Bitzios zusehends die Agenden der Bibliothek und Kunstblättersammlung abnehmen. Mit seiner Pensionierung wurde sie 1982 seine Nachfolgerin als Leiterin der Bibliothek und Kunstblättersammlung. Die bedeutendsten bibliothekarischen Leistungen Hanna Egger-Bitzios‘ betrafen die Bearbeitung der Ornamentstichsammlung und die Bekanntmachung des Hamzanama, einer indo-persischen Prachthandschrift des 16. Jahrhunderts. Ihr unermüdlicher Einsatz galt dem Erhalt der Einheit von Buch und Grafik in einer Sammlung und ihr ist es zu verdanken, dass diese gewachsene Struktur des 19. Jahrhunderts als letztes Beispiel in Österreich in der Bibliothek und Kunstblättersammlung des MAK erhalten ist. Hanna Egger-Bitzios verschaffte sich bald österreichweit als Bibliothekarin einen Ruf, wie ihre Vorlesungen über Geschichte der Buchillustration, Einband- und Druckgeschichte und Ausstellungswesen im Rahmen des Ausbildungskurses österreichischer Bibliothekare von 1980 bis 1990 an der Österreichischen Nationalbibliothek und ihre Vorlesungen über „Geschichte der Ornamentik und des Ornamentstich“ am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck 1991 bis 1999 belegen. Neben ihrer ausgedehnten Vortragstätigkeit war Hanna Egger-Bitzios auch für nationale und internationale Ausstellungen tätig, die sich oft religiösen Themen widmeten. So arbeitete sie 1982 an der Niederösterreichischen Landesausstellung „800 Jahre Franz von Assisi. Franziskanische Kunst und Kultur des Mittelalters“ in Krems/Stein und 1985 bei der Ausstellung „Wallfahrten in Niederösterreich“ in Stift Altenburg mit, wo ihr Vater einen Sommersitz bezogen hatte. Ihr Interesse an ostkirchlicher Kunst und Druckgrafik belegen die Ausstellungen über griechische Ikonen „Bilder in Gold“ 1993 in der Minoritenkirche in Krems/Stein und „Ikonen auf Papier“ 1998 im MAK. Neben den vielen Ausstellungen und Publikationen engagierte sich Hanna Egger-Bitzios auch bei Vereinen, so wurde sie 1987 Obfrau der Gesellschaft der Freunde Dürnsteins, wo sie eine Wohnung im Stift als Feriendomizil bewohnte, unternahm Führungen und Reisen mit dem „Verein der Wiener Museumsfreunde“ und erhielt den Paul Harris Fellow Award des Rotary Clubs. 1996 wurde Hanna Egger-Bitzios der Titel einer Hofrätin verliehen und sie wurde zur Stellvertreterin des MAK-Direktors ernannt. In der Pension wollte Hanna Egger-Bitzios mit dem Studium der Byzantinistik beginnen und sich als ausgewiesener Opernfan – allein Tristan und Isolde sah sie 52 Mal – der Musik widmen. Am 24. Juni 2000 starb sie nach langer, schwerer und nicht zuletzt durch ihren starken Glauben mit großer Geduld ertragener Krankheit im Rudolfinerhaus in Wien.

Literatur / Quellen

Lechner, G.: Nachruf Hanna Egger-Bitzios. In: Das Münster 3/2000; Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon Band XIX, Spalte 201 Ekkart Sauser.
MAK-Aktenarchiv

Werke

Die Stellungnahme der Wiener Kunsthistorischen Schule zu Jakob Burckhardts Cicerone, zur Geschichte der Renaissance in Italien, sowie zu den Rubensbetrachtungen. Seminararbeit 1962/63.
Ikonographie Kaiser Friedrichs III., Dissertation, Wien 1965.
Friedrich III. in Bildern seiner Zeit. In: Ausstellung Friedrich III. Kaiserresidenz Wiener Neustadt, Wien, 1966, S. 64–86.
Friedrich III. in Bildnissen und Darstellungen seiner Zeit. In: Alte und moderne Kunst, 11. Jg., Nr. 86, 1966, S. 2–9.
Kaiser Friedrich III. in zeitgenössischen Berichten. In: Kulturberichte aus Niederösterreich, 3, 1966, S. 17–19.
Franz Anton Pilgram, der Baumeister von Schloß Riegersburg. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, 21. Jg., 3/4, 1967, S. 141–152.
Reformatorische Ikonographie auf deutschen Büchern der Renaissance. In: Alte und moderne Kunst, 12. Jg., Nr. 95, 1967, S. 22–26.
Albrecht Dürer und die Graphik der Reformationszeit. Wien 1969.
Japanische Farbholzschnitte zur Ausstellung der Kunstblättersammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst. In: Alte und moderne Kunst, 14. Jg., Nr. 104, 1969, S. 46–47.
Theatrum orbis terrarum. Die Erfassung des Weltbildes zur Zeit der Renaissance und des Barocks. Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 5, Wien 1970.
Albrecht Dürer und das Österreichische Museum für Kunst und Industrie in Wien. In: Alte und moderne Kunst, 16. Jg., Nr. 118, 1971, S. 8–13.
Albrecht Dürer und die Druckgraphik für Kaiser Maximilian I. Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 6, Wien 1971.
Albrecht Dürers Stellung zu Humanismus und Reformation. In: Mitteilungen der Gesellschaft für vergleichende Kunstforschung in Wien, 1/2, 1972, S. 1–6.
Die Druckgraphik Lucas Cranachs und seiner Zeit. Voraussetzungen und Nachfolge seines Werkes. Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 8, Wien, 1972.
Die Teilnahme der Natur am Tode des Monarchen. Himmelszeichen des Humanismus. In: Alte und moderne Kunst, 17. Jg., Nr. 121, 1972, S. 16–20.
Dürer − unerschöpflich. In: Blätter für Kunst und Sprache, 3, 1972, S. 5–11.
Gem. mit Egger, Gerhart: Reisebegleiter Griechenland, Innsbruck 1972.
Spielkarten und Kartenspiele. Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 10, Wien, 1973.
Zu Lucas Cranachs druckgraphischem Schaffen. In: Alte und moderne Kunst, 17. Jg., Nr. 123, 1972, S. 1–7.
Zur Baugeschichte von Schloß Riegersburg. In: Österreichs Museen stellen sich vor, 3, Wien, 1973, S. 36–47.
Die Topographie Österreichs zur Zeit der Renaissance. In: Renaissance in Österreich, Horn, 1974, S. 157–166.
Spielkarten und Kartenspiele der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst. In: Alte und moderne Kunst, 19. Jg., Nr. 135, 1974, S. 15–21.
Gem. mit Weiss, Walter: Das große farbige Österreich-Buch, Wien 1975.
Ergänzende Bemerkungen zur Ikonographie der Fresken von Stift Altenburg. In: Groteskes Barock, Wien 1975, S. 54–61.
Bucheinbände der Renaissance. In: Alte und moderne Kunst, 21. Jg., Nr. 148/149, 1976, S. 78–79.
Das Nachleben der Babenberger in der bildenden Kunst. Gedanken zu einer Babenberger-Ikonographie. In: Alte und moderne Kunst, 21. Jg., Nr. 146, 1976, S. 1–7.
Das Nachleben der babenbergischen Epoche in der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts. In: Niederösterreichische Jubiläumsausstellung 1000 Jahre Babenberger in Österreich, Stift Lilienfeld, 1976, S. 639–646.
Botanisches Kartenspiel des Johann Hieronymus Löschenkohl, Wien 1978.
Germanen und Awaren in Romantik, Historismus und Jugendstil, Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 14, Wien 1978.
Herrn Biedermeiers Wunschbillet, Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 15, Wien 1978.
La Xilografia in Europa fra ottocento e novecento, Austria. 6a. Biennale internazionale della grafica d’arte, Florenz 1978.
Weihnachtsbilder im Wandel der Zeit. Von der Spätantike bis zum Barock, Wien 1978.
Gem. mit Schmidt, R.: Ein Real-Ideal-Modell der Weltschöpfung aus dem frühen 18. Jahrhundert. In: Alte und moderne Kunst, 24. Jg., Nr. 164, 1979, S. 8–13.
Das Handwerk des Buchbindens in Vergangenheit und Gegenwart. Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 22, Wien 1980.
Die „besonders meublirte und gezierte Todten-Capelle“ des Stiftes Altenburg. In: Alte und moderne Kunst, 25. Jg., Nr. 171, 1980, S. 8–15.
Die Bilderwelt des Stiftes Altenburg. In: Stift Altenburg und seine Kunstschätze, St. Pölten 1980, S. 64–88.
Die Huldigung der Weisen aus dem Morgenlande. Ein Beitrag zur Ikonographie des Dreikönigsbildes. In: Alte und moderne Kunst, 25. Jg., Nr. 172, 1980, S. 1–9.
Glückwunschkarten im Biedermeier. Höflichkeit und gesellschaftlicher Zwang, München 1980.
Joseph II. in Porträts seiner Zeit. In: Österreich zur Zeit Kaiser Josephs II., Wien 1980, S. 274–278.
Wirtschaft und Wohnbau. In: Neues Wohnen. Wiener Innenraumgestaltung 1918 – 1938, Wien 1980, S. 11–16.
Die Frage nach dem Inventor des Bildprogramms von Stift Altenburg und die Ikonographie der Sakristei. In: Alte und moderne Kunst, 26. Jg., Nr. 177, 1981, S. 7–10.
Künstlerprofile: Marianne von Werther. In: Alte und moderne Kunst, 26. Jg., Nr. 177, 1981, S. 41.
Stift Altenburg und seine Kunstschätze, St. Pölten 1981.
Franz von Assisi − franziskanische Spiritualität und bildende Kunst. In: Alte und moderne Kunst, 27. Jg., Nr. 183, 1982, S. 7–14.
Franziskanischer Geist in mittelalterlichen Bildvorstellungen. In: 800 Jahre Franz von Assisi, Wien 1982, S. 471–505.
Künstlerprofile: Lucia Kellner. In: Alte und moderne Kunst, 27. Jg., Nr. 184/185, 1982, S. 66.
Der Triumph der Gerechtigkeit, der Tapferkeit und der Liebe. Zur Ausstattung des Traktes des 17. Jahrhunderts und des Prälatenhofes des Stiftes Altenburg. In: Alte und moderne Kunst, 28. Jg., Nr. 189, 1983, S. 2–7.
Robert Haas. Schrift, Druck, Photographie. Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 25, Wien 1983.
Die Geschichte von Öfen und Kaminen in ornamentalen Vorlageblättern von der Renaissance bis zum Historismus. In: Festschrift 750 Jahre Wiener Hafner. Wien 1984, S. 31–37.
Gem. mit Lechner, Gregor M.: Europäische Buntpapiere. Barock bis Jugendstil. Schriften der Bibliothek des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, 26, Wien 1984.
Wallfahrten in Niederösterreich. Altenburg 1985.
Buchkunst des Barock. Aus der Sammlung des Österreichischen Museums für angewandte Kunst. Wien 1986.
Ein geistiges Zentrum. Die Bibliothek und Kunstblättersammlung. In: Informationsschrift. Österreichisches Museum für angewandte Kunst. Wien 1986, S. 23–24.
Gem. mit Lachnit, Edwin: Ein Museum für die Zukunft. Zur Geschichte des österreichischen Museums für angewandte Kunst. In: Informationsschrift. Österreichisches Museum für angewandte Kunst. Wien 1986, S. 11–22.
Österreichische Kinderbücher, gestern und heute. Europalia 87 Österreich, Wien 1987.
Verkündigung. Meisterwerke christlicher Kunst. Mödling/Wien 1987.
Bibliothek und Kunstblättersammlung. In: Tradition und Experiment. Das Österreichische Museum für Angewandte Kunst. Salzburg 1988, S. 55–58.
Impressionen aus der Wachau. Innsbruck 1988.
Wein und Kunst. Weinkolleg Kloster Und. Krems 1988.
Buchkunst – Einbandkunst. Werk und Bedeutung von drei Buchbindergenerationen aus einer Familie. In: 150 Jahre Ammering in Ried. Ried im Innkreis 1990, S. 49–80.
Barocke und folkloristische Tendenzen im Werk Josef Hoffmanns. In: Barokní Hoffmann / Der barocke Hoffmann. Wien 1992, S. 11–13.
Vienna 1900. In: Josef Hoffmann designs. München 1992, S. 9–10.
Griechische Ikone – römisches Andachtsbild. In: Ikonen – Bilder in Gold. Graz 1993, S. 103–108.
Der Georgier Jossif W. Dzugasvili. Ausgewählte Objekte aus dem Stalin-Museum in Gori im MAK. Wien 1994.
Gustav Klimt’s Preliminary Drawings for the Mosaic Frieze in the Palais Stoclet in Brussels. In: Japonisme in Vienna. Tokyo 1994, S. 219–220.
Hatschi Bratschis Luftballon. In: Hermann Härtel – Alles was Flügel hat, fliegt. Wien 1995, S. 30.
Josef Hoffmann, ein Wiener Architekt der Jahrhundertwende und seine Entwürfe zu Gläsern. In: Les arts du vin. Brüssel 1995, S. 105–113.
10 Jahre Peter Noever im MAK. In: Zur Verteidigung der Kunst. 10 Jahre Museumsarbeit. Pressegespräch mit Peter Noever. Wien 1996, S. 3–4.
Upsurge of The Arts – Springtime for The Arts. In: Art Nouveau i Central Europa. Kopenhagen 1996, S. 148–158.
Altenburg. In: Germania Benedictina Band III/1. Die Benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol. St. Ottilien 1997, S. 213–289.
Das Josef Hoffmann Geburtshaus. In: Spolecnost Josefa Hoffmanna. Brtnice 1997, S. 30–33.
Verkündigungsdarstellungen in der österreichischen Malerei des 18. Jahrhunderts. Ihre ikonographischen Grundlagen – der barocke Bedeutungswandel. In: Himmelsboten – Teufelskerle. Salzburg 1997, S. 37–42.
Das Bild des Toten Christus. Epitaphios, Akra Tapeinosis, Imago Pietatis. In: Körper ohne Leben. Wien 1998, S. 429–446.
De betekenis van vorm, functie en ornamentiek in de Wiener Werkstätte. In: Wiener Werkstätte. Keuze uit Weense collecties. Den Haag 1998, S. 26–52.
Griechische Druckwerke in Wien. In: Ikonen auf Papier. Wien 1998, S. 13–15.
Inspirationen aus dem Grotesken und der Groteske. Peche zwischen Beardsley und Barock. In: Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte. Wien 1998, S. 37–43.
Josef Hoffmann − Wurzeln und Quellen. In: Josef Hoffmann und sein Geburtshaus in Brtnice. Brtnice 1998, S. 33–36.
Josef Hoffmann a ornament. Josef Hoffmann und das Ornament. In: Josef Hoffmann a soucasny svetovy design nábytku z Rakouska. Josef Hoffmann und neues internationales Möbeldesign aus Österreich. Prag 1998, S. 27–34.
Arbeitsbericht zur Provenienzforschung im MAK. In: Die Zeit und ihre Herausforderung. Pressemappe MAK. Wien 1999, S. 10.
Bertold Löffler – ein Wachauer Maler? In: Bertold Löffler. Vagant zwischen Secessionismus und Neobiedermeier. Wien 2000, S. 114–125.
Die Anfänge des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie und der Wiener Schule der Kunstgeschichte. In: Kunst und Industrie. Wien 2000, S. 271–283.
Ein artistisches Kuriosum oder Der Höhepunkt der Schmockerei. In: Ein moderner Nachmittag. Wien 2000, S. 93–104.
Wachau als Künstlerlandschaft. In: Beiträge / Internationales Symposion Denkmal – Ensemble – Kulturlandschaft am Beispiel Wachau: vom 12. bis 15. Oktober 1998 in Dürnstein (Österreich). Wien/Horn 2000, S. 182–186.
Gem. mit Pokorny-Nagel, K.: Wissenschaft und Kunst – Lehre und Vorbild. In: Kunst und Industrie. Wien 2000, S. 105–113.

Biografieautor:

Kathrin Pokorny-Nagel

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