Wagensonner-Schipper Mimi, geb. Maria Schipper; Komponistin, Lyrikerin, Texterin und Musikpädagogin
Geb. Aussig/Elbe, Böhmen (Ústí nad Labem, Tschechien), 15.3.1897
Gest. Wien, 21.8.1970
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Franz Schipper (1869-1936), Fabriksdirektor; Mutter: Maria, geb. Stangl (1875-1945). Geschwister: Dr. Hans Schipper (1895-1964), Arzt; Margarethe, verh. Dietrich (1899-1963).
LebenspartnerInnen, Kinder: 1923 Heirat mit Josef Wagensonner (†1951), Dipl.-Ing. Kinder: Diether (1925-2000), Dr. med., Arzt; Stiefsohn Hermann (†1999), Dr., Elektrotechniker.
Ausbildungen: Volks- und Bürgerschule, 2-jährige Fortbildungs- und 2-jährige Handelsschule. Privatunterricht in Klavier bei A. Subak und Mannheimer in Wien, Musik- und Harmonielehre unter Richard Stöhr, unter Karl Weigl am Neuen Wiener Konservatorium (Kontrapunkt und Kompositionslehre).
Laufbahn: Erste Kompositionsversuche 1911, schriftliche Aufzeichnungen ab 1916. Von 1924 an durchgehend kompositorisch tätig. Ihre Werke wurden in Wien in den Jahren 1920-1970 in den Konzertsälen der Gesellschaft der Musikfreunde und des Konzerthauses aufgeführt und riefen eine starke Presseresonanz hervor.
Ausz.: Titel „Professor“.
L.: Marx/Haas 2001