Sachsel Olga

geb. Lichtenstein, Olga Sachsel-Lichtenstein, Sachselova; Schriftstellerin und Übersetzerin

Geb. Arnau, Böhmen (Hostinné, Tschechien), 29.7.1876 (auch: Prag, 27.7.)

Gest. KZ Treblinka, Deutsches Reich (Polen), 22.4.1943

Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Moriz Lichtenstein, Rechtsanwalt; Mutter: Camilla, geb. Oesterreicher aus Wien.

LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Dr. Max Sachsel in Prag-Karlin; Sohn Eduard.

Laufbahn: O. S. wurde am 20.7.1942 von Prag nach Theresienstadt und am 22.10.1942 nach Treblinka deportiert, wo sie am 22.4.1943 starb oder ermordet wurde.

Hauseigentümerin in Salzburg (Erbe war ihre Schwiegersohn, da ihr Sohn Eduard in Theresienstadt umkam).

Werke

W.: „Neue spanische Novellen“ (1921), „Stille Helden. Roman aus dem Neuen Wien“ (1926), „Die Spieluhr und andere Stimmungsbilder aus meinem Leben“ (1929), „Lose Blätter. Gedichte“

Literatur / Quellen

L.:  Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, ÖNB 2002

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