Pichler, Elfriede Theresia
*1916 Wien +2013 London/GB
Romanistin
* 28.3.1916 in Wien, † 24.10.2013 in London/GB; Romanistin; 1935-38 Studium der romanischen Philologie an der Universität Wien; 1939 Emigration; ab 1941 Stipendium und Studium in Französisch an der Universität Birmingham (1943 B.A., 1945 M.A.); 1947 Assistant Lecturer in Französisch an der Universität Sheffield, 1948 an der Universität Durham (seit 1960 Universität Newcastle); 1953: Dr.phil. Universität Wien; 1964 Senior Lecturer am Department of French Studies der Universität Newcastle; 1970 „Docteur ès lettres“ in Paris; 1973 Personal Readership in Französisch, Universität Newcastle, Spezialistin für Französische Literatur des 17. und 20. Jahrhunderts.
E. Th. P. (geb. Pollitzer, verh. Dubois) wurde am 28. März 1916 in Wien geboren. Sie war österreichische Staatsbürgerin und die einzige Tochter von Leopold Pollitzer (geb. 11.6.1873, Lederwarenhersteller) und dessen Ehefrau Valerie, geb. Singer (geb. 26.7.1882). Die Familie wohnte in Wien 6, Mollardgasse 38/10. (AUW, Nationale) Besonders ihre Mutter setzte sich schon früh für ihre Bildung ein und unterstützte sie bei dem Wunsch, neben der Schule Französisch und Griechisch zu lernen. Am 25. Mai 1934 konvertierte E. P. vom Judentum zum römisch-katholischen Glauben. Wenige Monate später – am 12. Dezember 1934, änderte sie ihren Namen von „Pollitzer“ in „Pichler“. (Auskunft von Dominique Dubois 2013) Nach der Reifeprüfung, die sie am Realgymnasium (Form C) in Wien 6 am 18. Juni 1935 mit Auszeichnung bestand, und der Ergänzungsprüfung in Griechisch am 3. Oktober 1935 (AUW, RP), begann E. P. im Wintersemester 1935/36 ein Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien. Ihren Studienschwerpunkt Französisch und Latein ergänzte sie nach zwei Semestern durch Ästhetik und allgemeine Philosophie. Sie besuchte eine Reihe sprachwissenschaftlicher und philosophischer Lehrveranstaltungen, besonders viele bei Karl Mras, Johannes Mewaldt (Klassische Philologie) und Paul Kretschmer (Vergleichende Sprachwissenschaft). (AUW, Nationale; RA: CV)
Nachdem sie das Wintersemester 1937/38 als Auslandsstudiensemester an der Universität Straßburg/Frankreich verbracht hatte, inskribierte sie im Sommersemester 1938 wieder an der Universität Wien und wurde nach dem „Anschluss“ im März im Rahmen des Numerus clausus für jüdische Studierende formal noch zum Weiterstudium bis zum Semesterende zugelassen. (AUW, Nationale 1938) Ihre Dissertation lag Ende 1938 fertig vor, sie konnte ihr Studium an der Universität Wien aber nicht mehr abschließen, da sie nach nationalsozialistischen Rassegesetzen als Jüdin galt. Unterstützung erhielt sie jedoch von zwei Lehrenden, Eduard Castle – dessen Tochter Reinhild sie Französischunterricht gegeben hatte – und Gertrud Herzog-Hauser, die beide 1938 aus politischen Gründen von der Universität Wien entlassen wurden und E. P. im April 1939 jeweils ein Empfehlungsschreiben ausstellten. Castle, bei dem E. P. im Sommersemester 1937 „Interpretationsübungen an Wagners Ring“ belegt hatte, betonte darin ihre Kenntnisse der französischen Sprache, die sie während zwei Aufenthalten in Frankreich perfektioniert habe. (AUW, Nationale 1937; Nachlass: Empfehlungsschreiben Castle) Herzog-Hauser, bei der P. 1935/36 Kurse über „Ovids Festkalender“ und „Vergils Hirtengedichte“ besucht hatte, lobte ihre Aufmerksamkeit, ihren Fleiß, ihre Begabung für das Fach der klassischen Philologie sowie ihre „außergewöhnliche[n] Eignung für den wissenschaftlichen und pädagogischen Beruf“: „trotz ihrer Jugend drang sie in die schwierigsten Probleme der Altertumskunde und Sprachwissenschaft ein und wusste die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Bemühungen stets in sachlich und sprachlich einwandfreier Weise vorzubringen.“ (Nachlass: Empfehlungsschreiben Herzog-Hauser)
Das Gefühl, die Universität verlassen zu müssen, beschrieb E. P. später als „heartbroken“ – noch Jahre nach dem Ausschluss bewahrte sie eine Postkarte mit einem Bild der Universität Wien neben ihrem Bett auf und hielt Kontakt zu früheren StudienkollegInnen. (Auskunft von Dominique Dubois 2013)
Ihre Mutter organisierte für sie eine Möglichkeit, als Krankenpflegeschülerin („trainee nurse“) nach Großbritannien auszureisen, wohin E. P. im Mai 1939 alleine emigrierte. (Abmeldung von Wien nach England am 25. Mai 1939; WStLA Meldearchiv) Erst kurze Zeit vor der Emigration hatte sie begonnen, Englisch zu lernen. Ihr Vater Leopold Pollitzer wurde 1941 von Wien in das Ghetto nach Opatow und Lagow deportiert und ihre Mutter Valerie Pollitzer 1942 nach Theresienstadt und 1944 weiter nach Auschwitz – beide Eltern sowie einige weitere Verwandte wurden in der Shoah ermordet. (DÖW: Namentliche Erfassung) Ab Juni 1939 arbeitete E. P. als Krankenschwester in Ausbildung in Salisbury, bis die britische Regierung im Juni 1940 alle ausländischen Beschäftigten aus dem Krankenpflegebereich entfernte („alien restrictions“). Sie arbeitete anschließend weiter als Hausmädchen und Krankenschwester – zunächst für eine ältere Frau in London, später, als die Gesetze wieder gelockert wurden, in einem Krankenhaus in Leichester. (Auskunft von Dominique Dubois 2013)
1941 lernte E. P. einige Quäker kennen, die sich für die Integration von ImmigrantInnen engagierten und ihr ein Stipendium inklusive Unterkunft zur Verfügung stellten, mit dem sie ihre Universitätsstudien in Französisch wieder aufnehmen konnte. Noch im Oktober 1941 nahm sie ein Studium an der Universität Birmingham auf – zu der die Quäker eine traditionell enge Bindung hatten –, das sie am 3. Juli 1943 nach sechs Semestern mit dem Grad des B.A. (Honours in French First Class) abschloss. Am 30. Juni 1945 folgte der Grad eines M.A. mit einer Arbeit über den französischen Schriftsteller und katholischen Sprachphilosophen Léon Bloy (1846-1917), die mit dem „Constance Naden Medal prize for the best M.A. of the year“ ausgezeichnet und in Folge in die englische Sprache übersetzt sowie publiziert wurde. Daneben arbeitete sie 1943 bis 1946 als Mittelschullehrerin für Deutsch und Französisch. (Parish 2014; AUW, RP, RA: CV; Nachlass: CV)
Mit einem Reisestipendium der Universität Birmingham studierte sie 1946/47 in Paris, wo sie an einer Arbeit für ein Doctorat d’Université zu arbeiten begann, und erhielt nach ihrer Rückkehr eine Stelle als Assistant Lecturer in Französisch an der Universität Sheffield. Ab Herbst 1948 arbeitete sie in selber Funktion an der Universität Durham, King’s College, Newcastle-on-Tyne. (AUW, RA: CV; Nachlass: CV) An dieser Universität (1960 umbenannt in Universität Newcastle) blieb sie bis zu ihrer Pensionierung 1978.
In Frankreich hatte sie auch ihren späteren Ehemann Pierre Dubois kennengelernt, den sie 1948 heiratete. 1949 wurde ihr Sohn Dominique geboren. (Parish 2014)
Sie erhielt die britische Staatsbürgerschaft.
Mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Vertreibung von der Universität Wien nahm E. D. ihr 1937 begonnenes Dissertationsprojekt in Wien wieder auf und legte Anfang 1952 die Dissertation: „Der Begriff l‘art abstrait als stiltheoretische Kategorie in der französischen Kunstkritik“ für das Fach Philosophie, Psychologie, Pädagogik vor, formell betreut von Prof. Friedrich Kainz und Prof. Richard Meister. Zusätzlich zu ihren 1935 bis 1938 an der Universität Wien absolvierten Semestern wurden ihr vier Studiensemester an der University of Birmingham angerechnet. Für die Abschlussprüfungen und die Promotion kam sie kurzfristig nach Wien zurück: Das einstündige Rigorosum im Fach Romanistik bestand sie am 17. April 1952, das zweistündige Rigorosum nach Reprobation am 3. September 1953. Sie wurde am 11. November 1953 zur Dr.phil. promoviert. (AUW, RP und RA)
1964 wurde E. D. Senior Lecturer am Department of French Studies der Universität Newcastle. Neben dem Sprachunterricht lehrte sie an der Universität besonders in ihrem Spezialgebiet, der Literatur des 17. Jahrhunderts (auf Undergraduate und Postgraduate Level). Daneben gab sie auch Lehrveranstaltungen über Literatur des 20. Jahrhunderts für fortgeschrittene Studierende, war als Tutorin für französische Literatur der meisten Epochen tätig und betreute auch akademische Abschlussarbeiten (Ph.D. und M.Litt.). Ihre eigenen Forschungen bewegten sich besonders auf dem Feld der französischen Literatur des 17. sowie des 20. Jahrhunderts. (Nachlass: CV)
1970 schloss E. D. auch noch ihr 1946 begonnenes Studium in Paris mit einer Dissertation über „Rapin, l‘homme et L‘oeuvre“ mit „mention très honorable“ ab und erhielt den Titel „Docteur ès lettres“. (Nachlass: CV) Damit hatte sie drei akademische Grade in drei verschiedenen Sprachen in drei verschiedenen Ländern erworben. In der Dissertation behandelte sie Leben und Werk des Jesuitenpriesters, Poeten und Kritikers Père René Rapin (1621-1687). Die Arbeit wurde nie als Gesamtwerk publiziert, doch floss sie in ihre Edition von Rapins „Les Réflexions sur la Poétique“ ein, die 1970 veröffentlicht wurde. Im Bereich der Literatur des 17. Jahrhunderts erschien 1972 außerdem ihre Edition von Jean Rotrous Tragödie „Le Véritable Saint-Genest“ (1645) und 1987 jene von Philippe Quinaults Tragikkomödie „Stratonice“ (1660), die zu D.s‘ Hauptwerken zählen. (Parish 2014)
Infolge der Promotion in Paris erhielt sie 1973 ein „Personal Readership“ in Französisch am Department of French Studies der Universität Newcastle.
E. D. trat 1978 ihre Pension an, setzte ihre Forschungen jedoch weiterhin fort: Ihren letzten Vortrag hielt sie im Alter von 84 Jahren und verfasste ihre letzte Buchrezension im Alter von 89 Jahren. (Auskunft von Dominique Dubois 2013)
Obwohl große Teile ihres Gesamtwerks von ihrem römisch-katholischen Glauben inspiriert waren, zeichnete sich dieses durch eine bemerkenswerte Breite auch außerhalb ihres Spezialgebietes aus, wie die große Anzahl verschiedenster Konferenzbeiträge und Artikel für Fachzeitschriften verdeutlicht, die sich mit breitgefächerten Themen wie der Rezeption französischer Literatur in England im 17. und 18. Jahrhundert, der Barockliteratur bis hin zu Schriftstellern des 20. Jahrhunderts wie Léon Bloy und Paul Claudel befassen.
Sie war Mitglied des Editing Board von „Erasmus“ und zeichnete in den 1990er Jahren auch für einige Jahre für den Artikel über das 17. Jahrhundert, der im Jahrbuch des „French Studies Journal“ erschien, verantwortlich. (Parish 2014)
Ihre Pension verbrachte sie in Oxford und in der Pariser Vorstadt Chatou. Ihr Ehemann Pierre Dubois, der Philosophie an der Universität Paris-X (Nanterre) lehrte, starb 1988. (Parish 2014)
E. D. lebte seit 2010 im „Saint Teresa’s Home for the Elderly“ in Wimbledon, London, wo sie am 24. Oktober 2013 im Alter von 97 Jahren verstarb. (Auskunft von Dominique Dubois 2013/14)
Seit 2009 ist E. D. eine Seite im „Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938“ gewidmet. (Kniefacz / Posch 2014)
Ihr Sohn Dominique Dubois dokumentierte seine Erinnerungen sowie seine familiengeschichtlichen Recherchen in dem Buch „My mother and her family“, das 2016 im Selbstverlag publiziert wurde. (Dubois 2016)
Werke
Une Amitié entre Honnètes Gens, le Comte Roger de Bussy-Rabuton, „Libertin“, et le Père René Rapin, Jésuite. In: Studies in French Language, Literature and History presented to R.L.G. Richie, Cambridge 1949, S. 163-171.
Portrait of Léon Bloy, London/New York 1950.
Quelques ouvrages consacrés en Angleterre à la littérature du dix-septième siècle. In: XVIIe Siècle, 1950, S. 171-177.
Der Begriff l‘art abstrait als stiltheoretische Kategorie in der französischen Kunstkritik, phil. Diss. Universität Wien, 1952.
Influence exercée en Angleterre par les Hortorum Libri IV du P. Rapin. In: XVIIe Siècle, 1953, S. 330-340.
The Eclogae of René Rapin. In: Folia (Classical Association of America), vol. IX, 1955, S. 3-15.
A Neo-Latin Adapton of Vergil’s Eologues to a Christian Theme. In: Durham University Journal, June 1956, S. 108-115.
Some Definitions of the Sublime in the Seventeenth Century French Literature. In: Essays Presented to C.M. Girdlestone, 1960, S. 77-91.
Some Aspects of Baroque Landscape in French Poetry of the Early Seventeenth Century. In: Journal of Aesthetics and Art. Criticism, 1961, S. 253-161.
Léon Bloy, Paul Claudel and the revaluation of the significance of Columbus. In: Ireson, J.C. (Hg.): Currents of Thought in French Literature. Oxford 1965, S. 131-145.
Léon Bloy and Paul Claudel. In: French Studies, 1966, S. 151-163.
Some Reflections on Claudel’s verset. In: Griffith, R.: Claudel, A Reappraisal. London 1968, S. 112-130.
Gem. mit Ratcliff, E. / Yarrow, Ph. J. (Hg.): Eighteenth Century French Studies: Literature and the Arts, Newcastle-upon-Tyne 1969.
A Jesuit History of Jansenism. In: Modern Language Review, October 1969, S. 764-773.
Rapin, l’homme et l’œuvre (thesis for the degree of Docteur ès letters, Univ. of Lille 1970; Druck Lille 1972)
Um modèle insoupconné de Souvarine. In: Les Cahiers Naturalistes, No. 40, 1970, S. 144-151.
R. Rapin, Les Réflexions sur la Poétique de ce temps et sur les ouvrages des poètes anciens et modernes. Critical edition in the series Textes littéraires français, Geneva 1970.
Madame de Sévigné et l’Angleterre. In: Revue XVIIe Siècle, 1971.
(Hg.), Jean Rotrou, Le véritable Saint Genest, tragédie. Texte établi et présenté par, Genf/Paris 1972.
L’Accueil de Saint Simon en Angleterre. In: Revue XVIIe Siècle, 100 (1973), S. 55-62.
Seventeenth-Century Libraries in France: some problems and methods of acquisition. In: The Art of the Librarian. Newcastle: Oriel Press 1973, S. 157-177.
L’Interet porte aujourd’hui en Grande-Bretagne au XVIIe Siècle français. In: Le XVII Siècle Aujourd’hui, Centre Meridional de Rencontres sur le XVII siècle (C.M.R.17) (Marseilles, 1975), S. 101-111.
Ingenium et Judicium: quelques reflexions sur la nature de la creation poetique. In: Critique et Creation Litteraires en France au XVII siècle (Paris, 1977), S. 311-324.
L’Etablissment des textes, edition et traduction. In: Le XVIIe Siècle et La Recherche (C.M.R.17, Marseilles, 1977), S. 105-118.
The Education of Women in Seventeenth-Century France. In: French Studies, 32/1 (1978), S. 1-19.
The Virgilian Tradition in Neo-Latin Poetry in France in the Seventeenth Century. In: Acta Conventus Neo-Latini Amstelodomensis (Munich: 1979), S. 338-351.
The Hotel Acarie: A Meeting Place for European Currents of Spirituality in early Seventeenth Century France. In: Durham University Journal, LXXI (1979), S. 187-196.
How to Face the Plague: Some Seventeenth-century Practices. In: Seventeenth-Century French Studies 2/1 (January 1980), S. 29-36.
Bourdaloue successeur et rival de Bossuet. In: Goyet, Th. / Collinet, J.-P. (Hg.): La Prédication au XVIIe siècle. Actes du colloque de Dijon (2-4 déc. 1977). Paris 1980, S. 81-98.
Gem. mit Maskell, D. / Yarrow, Ph. J.: L’Almanach de la Devineresse. Paris 1980.
Saint Francis de Sales and Jeremy Taylor: Introduction a la vie devote and holy living. A comparison. In: History of European Ideas, 2/1 (1981), S. 49-63.
Votre Sexe N’est Là Que Pour La Dépendance: Women and Marriage in Seventeenth-Century France. In: Seventeenth-Century French Studies 4/1 (1982), S. 14-26.
La Bibliotheque de l’eveque Cosin a Durham. In: Bulletin de la Societe de l’Histoire du Protestantisme Français (1982), S. 173-188.
Mythe et Allegorie dans la Representation de la Nature: L’Art du Jardin et son evocation dans la poesie. In: La Mythologie au XVIIe Siècle (C.M.R.17). Marseilles 1982, S. 209-218.
Religious Literature. In: Hall, H. G. / Brooks, R. A. / Cabeen, D. C. (Hg.): A Critical Bibliography of French Literature, Band 3. New York 1983, S. 310-328.
La vacation lettre: conceptions et jugements litteraires chez les Jesuites du dix-septieme siècle. In: Recherches sur L’Histoire de la Poetique. Bern 1984, S. 83-104.
Mother Shipton, sorciere et prophetesse au debut du seizieme siècle. In: Histoire des Faits de la Sorcellerie. Angers 1985, S. 35-44.
Ideas and mentalities: papers from a conference held at the Maison Française, Oxford in September 1983, Oxford [u.a.] 1986 (History of European ideas, 7,1 : Special issue).
Jansenism. In: Jones, Ch. / Wainwright, G. / Yarnold, E. (Hg.): The Study of Spirituality. New York 1986, S. 396-406.
Pascal. In: Jones, Ch. / Wainwright, G. / Yarnold, E. (Hg.): The Study of Spirituality. New York 1986, S. 406-407.
Fenelon and Quietism. In: Jones, Ch. / Wainwright, G. / Yarnold, E. (Hg.): The Study of Spirituality, New York 1986, S. 408-414.
The exchange of ideas between England and France as reflected in learned journals of the late 17th and early 18th centuries. In: History of European Ideas 7 (1986), S. 33-46.
Quinauld, Stratonice (1987).
Some Interpretations of the Notion of Coeur in Seventeenth-Century France. In: Seventeenth-Century French Studies 9/1 (1987), S. 4-25.
La Resistance Spirituelle des Martyrs Anglais des XVIe et XVIIe Siècles devant les Exigences de l’Autorite Royale. In: Les Resistances Spirituelles (Angers, 1987), S. 63-75.
A Mulher e a Daixao: dos ‘Lettres Portugaises’ (1669) as Novas Cartas Portuguesas (1972). In: Coloquio Letras, 102 (1988), S. 35-43.
Almsgiving in post reformation England. In: History of European Ideas, 9/4 (1988), S. 489-495
gem. mit Luigi Mezzadri, Évangelisation et charité. In: History of European Ideas, 9/4 (1988), S. 479-488.
Le Père Le Moyne et La Dévotion aisée. In: Demerson, Geneviève / Demerson, Guy / Dompnier, B. / Regond, A. (Hg.): Les jésuites parmi les hommes au XVIe et XVIIe siècles. Clermont-Ferrand 1988, S. 153-162.
Reformation and counter-reformation. In: History of European Ideas (Oxford [etc.], 1988).
Pierre-François Le Courayer (1681-1776), Canon regular of Sainte-Geneviève in Paris, and the defence of the validity of Anglican orders. In: Downside review107 (1989), S. 127-141.
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Exiles et Pays d’Accueil, La France et L’Angleterre au Dix-Septième Siècle. In: Dubois, E. Th. / Smith, Ch. N. (Hg.), La France et Grande-Bretagne de la Chute de Charles I à celle de Jacques II (1649-1688): actes d’Oxford. Norwich: Soc. for Seventeenth-Century French Studies, Univ. of East Anglia, Norwich 1990, S. 103-114.
Gem. mit Smith, Ch. N. (Hg.): Le France et Grande-Bretagne de la Chute de Charles I à celle de Jacques II (1649-1688) : actes d’Oxford. Norwich: Soc. for Seventeenth-Century French Studies, Univ. of East Anglia, Norwich 1990.
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Les Signes de Dieu dans la Poésie Anglaise du Dix-Septième Siècle. In: Les Signes de Dieu aux XVIe et XVIIe Siècles (Clermont-Ferrand, 1993), S. 225-236.
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The Seventeenth Century. In: The Year’s Work in Modern Language Studies 56 (1994), S. 112-133.
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The Value of Human Relationships: The Correspondence of Jeanne-Françoise de Chantal. In: Seventeenth-Century French Studies 19/1 (1997), S. 11-23.
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Gem. mit Magdelaine, M. / Pitassi, M.-C. / Whelan, R. / McKenna, A.: De l’humanisme aux Lumieres, Bayle et la protestantisme Melanges en l’honneur d’Elisabeth Labrousse. In: French studies 54/3 (2000), S. 367.
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La vanité du clergé à travers les sermons du XVIIe siècle. In: Littératures classiques, 56/1 (2005), S. 99-105.
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Literatur / Quellen
Literatur
Cross, M.: [Nachruf] The story of Dr Dubois 1916-2013: A shining example of dedication to French Studies, The Alumni Association, Newcastle University, 2014 [http://www.ncl.ac.uk/press.office/newslink/item/obituary-notices4].
Dubois, D.: [Nachruf] Alumni remembered, University of Birmingham, 2013 [http://www.birmingham.ac.uk/alumni/ouralumni/alumnispotlight/alumni-remembered/Alumni-remembered.aspx].
Dubois, D.: My mother and her family, London 2016 (Selbstverlag).
Kniefacz, K. / Posch, H.: Elfriede Theresia Pichler (Dubois). In: Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938, 2014 [http://gedenkbuch.univie.ac.at/index.php?person_single_id=3232].
Parish, R.: In Memoriam: Dr. Elfrieda Dubois, in: Seventeenth-Century French Studies 36/2 (2014), S. 172-173.
The Academic Who’s Who. University teachers in the British Isles in arts, education and social sciences, 1973-1974. London 1973.
Quellen
Archiv der Universität Wien (AUW), Philosophische Fakultät: Nationale Wintersemester 1935/36 bis Sommersemester 1937, Rigorosenprotokoll (RP) Nr. 18.333, Rigorosenakt (RA) Nr. 18.333 v. 1952 [Curriculum Vitae (CV)].
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), Datenbank Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer [http://www.doew.at/personensuche]. (Leopold Pollitzer, Valerie Pollitzer)
Privatarchiv Dominique Dubois, GB, Nachlass von Elfrieda Dubois [Curriculum Vitae (CV) und Publikationsliste (ca. 1971), Empfehlungsschreiben von Eduard Castle und Gertrud Herzog-Hauser, April 1939; „Report of Committee on a Personal Readership in the Faculty of Arts (16th July)“, meeting of Senate, University of Newcastle upon Tyne, 25.9.1973]
Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA), Historische Meldeunterlagen, Auskunft vom 26. 3. 2014.