Lyon Ursula; Krankenschwester, Yoga- und Meditationslehrerin und Physiotherapeutin

Geb. Köln, Deutschland, 27.4.1928

LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Jesse (†1988), einem amerikanischen Österreicher, zwei Kinder.

Ausbildungen: Abitur, Ausbildung zur Krankenpflegerin sowie in Physiotherapie und Entspannungstechnik, Ausbildung zur Yogalehrerin, 1977 Anerkennung zum BDY.

Laufbahn: Wuchs in Hamburg auf, lebte 1952-1964 in Brasilien, lernte in Sao Paulo Yoga kennen, bildete sich nach ihrer Rückkehr zur Yogalehrerin aus. Kam durch ihren Ehemann mit Meditation und dem Buddhismus in Berührung. Ab 1982 in Wien, wo sie in die Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft eintrat. Erhielt durch ihre spirituelle Lehrerin, der buddhistischen Nonne Aya Khema, die Autorisation zum Lehren. Hält seit 1985 Meditationsseminare und Vorträge im In- und Ausland, absolvierte zahlreiche Auftritte im Hörfunk und Fernsehen. 1988-1990 Vorsitzende der Kultusgemeinde, 2000-2004 Obfrau des Meditationszentrums Scheibbs. Sie unterrichtet seit 30 Jahren Yoga, seit 15 Jahren Zen-Meditation und die buddhistische Lehre. Langjährige Referentin in der Yogalehrerausbildung. Veröffentlicht in zahlreichen Medien Beiträge, unter anderem in der Zeitschrift „Bodhi Baum“ und „Bodhi Blatt“. Gilt als einer der führenden westlichen LehrerInnen.

Mitglsch.: Gründungsmitglied des Vereines Buddhismus im Westen.

biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 8.7.2003, 21.7.2003.

W.: „Das Vollmondfest in der Theravada-Tradition. In: Ursache & Wirkung 1“ (1995), „Anti-Streß-Training. Autogenes Training mit Yoga und Meditation“ (1981), „Mitautorin: Religionen. Ein Friedensbuch“ (1996)

L.: Dibelka 1990, Ursache und Wirkung. Zeitschrift für Buddhismus, 2006, 1/2006