Langer Gertraud, geb. Jantsch; Lehrerin und Kinderbuchautorin
Geb. Maria-Rain, Kärnten, 19.1.1931
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Heinrich Jantsch; Mutter: Maria; vier Geschwister. Verbrachte die Kindheit in Leipzig und die Jugend in Jugoslawien, wohin die Eltern aus politischen Gründen 1938 emigriert waren.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1952 Heirat mit Dr. Walter Langer, drei Kinder.
Ausbildungen: Kurze Zeit an zwei slowenischen Volksschulen, danach Privatunterricht, Handelsakademie in Klagenfurt, 1951 Reifeprüfung, Ausbildung zur Pflichtschullehrerin, 1967 Lehramtsprüfung für Volksschulen, 1976 Lehramtszeugnis für Hauptschulen. Nach der Pensionierung Studium Italienisch und Schulpädagogik an der Universität Klagenfurt, 1996 Mag.phil. mit der Diplomarbeit „Lachen und Weinen im Decameron“, 1999 Promotion zum Dr.phil. mit der Dissertation „Neue Umweltliteratur für Kinder. Darstellung und Interpretation unter Berücksichtigung des pädagogischen Aspekts eines gewandelten Naturbegriffs“ am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung.
Laufbahn: Lange Zeit als Pflichtschullehrerin tätig, schrieb Kinderbücher und verfasste Lesebücher für Pflichtschulen. Engagement in Umwelt- und Naturschutz.
biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 23.2.2002.
W.: „Mit dem Herzen geschaut“, „Das Inselreich und andere Geschichten für Kinder von heute“, „Neue Umweltliteratur für Kinder. Darstellung und Interpretation Wiese − Wald − Gewässer − Tierliebe − Tierleid − Artenschutz − Ökologische Denken – Umweltverschmutzung“ (2000)
L.: Ruiss 2001