Körber-Horwitz Grete (Margarete), verh. Horwitz, auch Horwitz-Körber, Grete Horowitz; Lyrikerin, Schriftstellerin und Klavierlehrerin

Geb. Wien, 11.4.1895

Gest. Wien, 21.10.1950

Laufbahn: G. K.-H. wirkte in Wien als Klavierpädagogin und veröffentlichte Gedichte, Aphorismen und Kurzgeschichten in Zeitungen und Zeitschriften. Ihre Lyrik ist kaum zeitbezogen und behandelt Einsamkeit und Sehnsucht nach Menschennähe, Flucht ins Jenseits und naturverbundene Daseinsfreude.

Qu.: DB NS-Lit. Graz; Tagblattarchiv (Personenmappe); Wienbibliothek im Rathaus/Handschriftensammlung-Nachlass Felix Braun.

W. u. a.: „Zeitliches und Ewiges. Gedichte“ (1936), „Weg und Wanderschaft. Gedichte“ (1938), „Gewalten – Gestalten. Gedichte“ (1949)

L.: Keckeis/Olschak 1953/54, Kindermann 1947, Kürschner 1952, ÖBL, www.onb.ac.at/ariadne/