Herzfeld Mathilde; Psychologin
Geb. 1908
Gest. Wien, 1935
Laufbahn: Arbeitete bis 1933 an einem Berliner Psychologischen Institut und übersiedelte dann nach Wien. Aus Angst vor einem Kopftumor, wie sie in einem Abschiedsbrief schreibt, versuchte sich M. H. im August 1935 zunächst die Pulsadern aufzuschneiden, plante auch sich zu erhängen und vergiftete sich letztendlich mit Gas. War mit Emma Spira-Plank befreundet.
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).
W.: „Kindliche Theorienbildung. Phil. Diss.“ (1930)
L.: Dissertationsverzeichnis, Selbstmord einer Psychologin. In: NFP 5.8.1935