Grünzweig Gertrude, verh. Burkhard; Bratschistin, Musikpädagogin und Komponistin
Geb. Wien, 26.12.1888
Gest. Wien, 2.8.1971
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Albert Grünzweig; Mutter: Berta, geb. Maier.
LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit Armin Burkhard, geschieden. Sohn: Herbert.
Ausbildungen: Schülerin u. a. ihrer Tante Marie Schneider-Grünzweig (Klavier) und Julie Trebic-Salter (Gesang), 1908 Staatsprüfung in Klavier, 1909 in Gesang.
Laufbahn: Bratschistin im „1. Frauen-Symphonieorchester“, welches in den 1930er Jahren in Wien gegründet wurde und in Europa als einzigartig galt. Auch als Musikpädagogin tätig. G. G. gehörte ab 1924 durch 34 Jahre dem Vorstand des „Vereins der Musiklehrerinnen“, später umbenannt in „Club der Wiener Musikerinnen“, an. Ihre Kompositionen wurden u. a. im Konzerthaus aufgeführt.
L.: Marx/Haas 2001