Fritsch Franziska, Fanny, Ps. Fr. Staufen (Staufer); Schriftstellerin, Dramatikerin und Lyrikerin
Geb. Bibart, Bayern (Deutschland), 10.3.1828
Gest. Salzburg, Sbg., 1904
LebenspartnerInnen, Kinder: Österreichischer Statthalterbeirat Ritter von Fritsch.
Ausbildungen: In München.
Laufbahn: Wirkte mehrere Jahre als Erzieherin und lebte nach ihrer Heirat lange Zeit in Linz, zuletzt in Salzburg. Adalbert Stifter riet ihr zur Herausgabe ihrer „Weihnachtsfeste“. Mit den Jahren folgten weitere Erzählungen, nach dem Tod ihres Mannes erschien das biblische Trauerspiel „Heli“, das in Graz wiederholt erfolgreich aufgeführt wurde, wie auch andere Werke der Autorin, die zuletzt fast erblindete.
W.: „Weihnachtsfest(e)“ (1861), „Heli. Tragödie“ (1882), „Eine Heimstätte“ (1890), „Der Sprachreiniger“ (1892)
L.: Giebisch 1948, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Pataky 1898