Farka, Christa

geb. Walkerstorfer
* 7.10.1943, Wien
Archäologin und Denkmalpflegerin

Ch. F., geborene Walkerstorfer, kam am 7. Oktober 1943 in Wien zur Welt. Nach der Volksschule besuchte sie das humanistische Gymnasium in der Rainergasse im 5. Wiener Gemeindebezirk und maturierte dort am 1. Mai 1961. Latein und Griechisch waren ihre Lieblingsfächer. Der häufige familiäre Kontakt mit ihrem Onkel Artur Betz (1905-1985), der an der Universität Wien Römische Geschichte und Epigraphik lehrte, mag ihre Entscheidung, an der philosophischen Fakultät der Wiener Universität die Fächer Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Klassische Philologie zu inskribieren, mitbeeinflusst haben. Schon während der Studienzeit nahm sie an den Ausgrabungen auf dem Magdalensberg in Kärnten teil und widmete sich dort im Rahmen ihrer bei Hedwig Kenner (1910-1993) verfassten Dissertation einer speziellen Gruppe von Kleinfunden. Mit dieser Arbeit („Die römischen Lampen vom Magdalensberg“) wurde sie schließlich am 31. Jänner 1969 zur Dr.a phil. promoviert.

Danach war sie als freie Mitarbeiterin in der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes in Wien tätig. Sie arbeitete bei Grabungen der Abteilung, in der zentralen Fundstellenkartei, bei der jährlich erscheinenden Zeitschrift der Abteilung „Fundberichte aus Österreich“ und beschäftigte sich auch weiter mit der Bearbeitung von Grabungsfunden. Im Sommer 1969 war sie auch bei den Ausgrabungen am Magdalensberg als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig, 1970 arbeitete sie bei der Ausgrabung in Aguntum in Osttirol und nahm von 1969 bis 1971 an den Grabungen in Ephesos teil. In der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien beschäftigte sie sich mit der wissenschaftlichen Bearbeitung der in den Sammlungsbeständen vorhandenen antiken Lampen.

Im Jahr 1974 erfolgte dann ihre Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes in Wien. Damit fand sie ihre endgültige berufliche Heimat. Zehn Jahre später wurde sie bereits stellvertretende Abteilungsleiterin. Am 8. Oktober 1991 erfolgte die Ernennung zur Leiterin der Abteilung, die Beförderung zur Hofrätin folgte 1996. In dieser Funktion hatte sie die Leitung, Koordination und Durchführung all jener Aufgaben wahrzunehmen, die aufgrund des Denkmalschutzgesetzes der archäologischen Denkmalpflege bundesweit gestellt wurden. Insbesondere waren dies die Erfassung des Denkmälerbestandes und die Dokumentation der archäologischen Denkmäler. Ihr oblag eine Vielzahl von Behördenaufgaben im Vollzug des Denkmalschutzgesetzes, so vor allem die Organisation von Rettungsgrabungen, Unterschutzstellungen, fachliche Stellungnahmen in den Verfahren, zur Raumordnung, Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren, Verhandlungen mit Behörden, Bauträgern, Denkmaleigentümern und die Erstellung von wissenschaftlichen Informationssystemen (Archäologische Landesaufnahme, Zentrale Fundstellendatei verknüpft mit GIS). Darüber hinaus war sie auch für die Fachbibliothek, die Archive und die Restaurierwerkstätte der Abteilung verantwortlich.

Ein besonderes Augenmerk legte Ch. F. während ihrer Amtszeit als Leiterin der Abeilung auf die Öffentlichkeitsarbeit. In vielen Ausstellungen wurden von ihr und ihren Mitarbeitern die Ergebnisse der vielfältigen Arbeiten, die von der Abteilung geleistet wurden, der Fachwelt und der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Insbesondere sind hier die archäologischen Feldforschungen zu nennen, die den gesamten Zeitraum von den Anfängen der menschlichen Zivilisation bis zum 20. Jahrhundert umfassen. Viele Kataloge legen darüber ein beredtes Zeugnis ab. Seit dem Jahr 1999 beteiligt sich auch Österreich mit dem von der Öffentlichkeit überaus erfolgreich angenommenen „Tag des Denkmals“ an einer der größten europäischen Kulturveranstaltung, den „European Heritage Days“. Bereits zwei Jahre nach ihrer Berufung zur Leiterin der Abteilung realisierte sie mit dem vom Bundesdenkmalamt gemeinsam mit der Gemeinde Nussdorf an der Traisen geführten „Urzeitmuseum“ ein bemerkenswertes museologisches Projekt, das 2007 unter dem Titel „Schätze der Bronzezeit“ neu gestaltet wurde. Dem Besucher wird hier das reiche prähistorische Erbe des Traisentales vor Augen geführt, das bei zahlreichen großflächigen Rettungsgrabungen des Denkmalamtes (Johannes W. Neugebauer) in Schottergruben und bei Straßenbauvorhaben geborgen wurde. Die Renovierung, Revitalisierung und der Ausbau des ausgedehnten Gebäudekomplexes der Kartause in Mauerbach zu einem Archäologiezentrum wurde ebenfalls während ihrer Amtszeit in Angriff genommen. Einen ersten Höhepunkt bildete hier die 2004 gemeinsam mit der niederösterreichischen Straßenverwaltung organisierte Ausstellung „WegZeiten. Archäologie und Straßenbau“, in der die reichen Erträge der bei Rettungsgrabungen auf neuen Straßentrassen in Niederösterreich zutage gekommenen Funde zu sehen waren.

Zu Anfang ihrer Tätigkeit im Bundesdenkmalamt war sie u. a. mit der Aufnahme und Bearbeitung unzähliger römischer Kleinfunde befasst, die als Oberflächenfunde von den Findern dem Denkmalamt gemeldet wurden. Sie wurden von ihr bestimmt, gezeichnet und mit einem kurzen Text in den „Fundberichten aus Österreich“ veröffentlicht und damit den Fachkollegen bekannt gemacht. Bald aber zog es sie auch ins Gelände hinaus, wo sie kleinere und größere Rettungsgrabungen, vornehmlich in römischen Bestattungsplätzen, vornahm. So führte sie 1975 Untersuchungen im römischen Gräberfeld von Haselbach, 1976 in Brunn am Gebirge, 1977 in Gablitz, wo zwei Jahre zuvor zufällig eine große Grabstele gefunden worden war, 1980/1981 in Stollhofen, 1984 in Ossarn und 1987-1989 im Gräberfeld der Zivilstadt von Carnuntum durch. Siedlungsbefunden widmete sie sich von 1983-1986 in Mauerbach, zuvor hatte sie 1980 und 1982 bei Stammersdorf in Kärnten die Reste einer villa rustica entdeckt. In Guntramsdorf (1987) fand sie ein Mithräum. Aber auch mit jüngeren Epochen beschäftigte sie sich. So widmete sie sich 1977/1978 dem Wiener Neustädter Dom, einem Projekt, an dem auch ihr Mann, der ebenfalls am Bundesdenkmalamt beschäftigte Bauforscher Dr. Marian Farka (1931-1992) beteiligt war. In den achtziger Jahren führte sie Grabungen in den im 12. Jahrhundert entstandenen Kirchen von Waldegg im Piestingtal (1985) und in dem südlich von Pitten gelegenen Bromberg durch. Von späteren Grabungsunternehmen können hier nur einige wesentliche genannt werden, da die meisten bereits in ihre Zeit als Stellvertreterin des Abteilungsleiters bzw. als Leiterin fielen und sie daher nicht immer vor Ort anwesend sein konnte. Von 1992 bis 1995 beschäftigte sie sich mit der Erforschung, Restaurierung und Präsentation des ehemaligen Zisterzienserklosters in Klostermarienberg (Burgenland). Die Ergebnisse bildeten 1996 den Mittelpunkt der den Zisterziensern im pannonischen Raum gewidmeten burgenländischen Landesausstellung („800 Jahre Zisterzienser in Klostermarienberg“). Die Grabungen im barocken Stift Altenburg am Kamp brachten noch gut erhaltene Überreste der mittelalterlichen Klosteranlage (Kreuzgang des 14. Jh.s mit anschließendem Skriptorium, Refektorium und Kapitelsaal) zutage und wurden nach der Restaurierung mit der großen Ausstellung „Fundort Kloster – Archäologie im Klösterreich“ (2000/2001) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Aus der Barockzeit sind besonders die 1994/1995 durchgeführten Untersuchungen im Bereich der Gartenanlage von Schloss Hof zu nennen, da es sich dabei um die ersten gartenarchäologischen Grabungen in Österreich handelte, deren Ergebnisse in einer sehr detailreich gestalteten Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Sie bildeten die Grundlage für die heute dort zu sehende Rekonstruktion der prachtvollen Gartenanlagen. Ähnliche Untersuchungen fanden später auch im Garten des Wiener Belvedere statt.

An weiteren Ausstellungen, die entweder unter ihrer Leitung entstanden oder an denen sie mitgewirkt hat, sind zu nennen: „Gerettet: Archäologische Schätze Österreichs“, Krems 2001; „Feste feiern“, die oö. Landesausstellung 2002 im ehem. Augustiner Chorherrenstift Waldhausen; „Zeitschienen. Vom Tullnerfeld ins Traisental. Archäologische Funde aus 20.000 Jahren“ in Tulln (2005) und St. Pölten (2005/2006) über die Denkmalschutzgrabungen auf der Hochleistungsstrecke der ÖBB von Wien nach St. Pölten und die oö. Landesausstellung 2008 „Schätze – Gräber – Opferplätze“ in Traunkirchen. An Dauerausstellungen realisierte sie die Präsentation der Funde aus der von ihr ausgegrabenen römischen villa rustica im Heimatmuseum Mauerbach (1986), die Dauerausstellung „Ein heymelich Gemach“ im Rathaus von Hadersdorf am Kamp (1995), die Schausammlung der römischen Funde im Museum von Wallsee (1997), die Ausstellung „Das karolingerzeitliche Gräberfeld von Purgstall“ im dortigen Heimatmuseum im Ledererhaus (2002), die Sonderausstellung über die Grabungen im Kastell und die Neuaufstellung der ständigen Sammlung im Museum Pöchlarn (2005), die Sonderausstellung „Eisen, Feuer, Luft. Der römische Wagenschmied von Mannersdof am Leithagebirge“ im dortigen Heimatmuseum im Schüttkasten (2006) und die Sonderausstellung „Koch- und Tafelgeschirr des 18. Jahrhunderts“ in Melk (2007).

Von Niederösterreich erhielt sie für diese Arbeiten Auszeichnungen und Ehrungen:
1996 die Wappenplakette der Stadt Krems in Silber, 2007 die Ehrenmedaille in Gold der Marktgemeinde Nussdorf an der Traisen, 2010 das Große goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich und 2011 den Würdigungspreis für Wissenschaft des Landes Niederösterreich.

Ihre Funktion als Leiterin der Abteilung für Bodendenkmale brachte nicht nur manche zusätzliche Verpflichtungen, sondern auch weitere Ehrungen mit sich: so war sie seit 1994 Mitglied des Rates für archäologische Forschung, von 2002 bis 2009 auch Leiterin von dessen Arbeitsgruppe für das Inland, Mitglied der Prähistorischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und von 2002 bis 2007 Mitglied des Kuratoriums des Instituts für antike Kulturgeschichte an eben dieser wichtigsten außeruniversitären österreichischen Forschungseinrichtung. Bis 2010 war sie auch Mitglied des Gutachtergremiums für Förderungen von Museen und Sammlungen in Niederösterreich, bis 2009 Vorstandsmitglied des Österreichischen Forschungszentrums Dürrnberg. Sie ist Mitglied des Ausschusses der Österreichischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, stellvertretende Vorsitzende des Vereins ASINOE (Archäologisch soziale Initiative NÖ) und war bis 2009 Vorsitzende des Vereins Archäologie Service (seit 2010 stellvertretende Vorsitzende). Sie ist seit 1996 Vorsitzende des Fachbeirates der Archäologischen Park Carnuntum-Betriebsges.m.b.H. 1991 ernannte das Österreichische Archäologische Institut sie zum Korrespondierenden, 1999 zum Wirklichen Mitglied. Im Jahr 2002 wurde sie zum Korrespondierenden Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts gewählt.

Ihr Wissen, ihre Kenntnisse und Erfahrungen über die archäologische Denkmalpflege und die immer komplizierter werdenden gesetzlichen Bestimmungen des Denkmalschutzes gab sie als Lektorin an der Universität Wien von 2002 bis 2006 an die angehenden PrähistorikerInnen und ArchäologInnen in Lehrveranstaltungen weiter.

Der Übertritt in den Ruhestand mit Ende des Jahres 2009 stellte für sie aber keinen Schlusspunkt im Dienst der Archäologie und Denkmalpflege dar. In der Gesellschaft der Freunde Carnuntums fand sie ein neues Betätigungsfeld. Hier übernahm sie im Jahr 2011 das Amt der Präsidentin. Der Sitz der Gesellschaft wurde von Wien nach Carnuntum verlegt, wo sie in den neuen Räumen in der Kulturfabrik in Hainburg mit dem Aufbau eines Archivs zur Geschichte dieser für die Erforschung Carnuntums so wichtigen Vereinigung begann. Gleichzeitig schuf sie mit den „Acta Carnuntina“ ein neues repräsentatives Publikationsorgan, in dem in leicht verständlichen und mit reichem Bildmaterial versehenen Texten über alles, was mit Carnuntum in Zusammenhang steht, berichtet wird.

Werke

Die römischen Lampen vom Magdalensberg. Phil. Diss.Univ. Wien, 1969.
Die römischen Lampen vom Magdalensberg, Archäologische Forschungen zu den Grabungen auf dem Magdalensberg 4 (= Kärntner Museumsschriften 61), Klagenfurt, 1977.
Gem. mit Krenn, M.: Begleitheft zur Ausstellung „geRettet – Archäologische Denkmäler Österreichs“ im Stadtmuseum Wels. Museum aktuell 2/2003, Mitteilungen aus dem Stadtmuseum Wels Nr. 111.

Die römischen Lampen vom Magdalensberg. Römisches Österreich (= RÖ) 1, 1973, S. 17-30.
Römerzeitliche Gräber aus Haselbach in Niederösterreich. RÖ 3, 1975, S. 75-109.
Römische Lampen aus Enns-Stadelgasse. Mitt. Museumsverein Lauriacum 13, 1975, S. 12-13.
Gablitz. Fundberichte aus Österreich (= FÖ) 14, 1975, S. 146-147.
Ein spätrömisches Gräberfeld aus Brunn am Gebirge. FÖ 15, 1976, S. 41-80.
Eine Porträtstele aus Gablitz, NÖ. RÖ 4, 1976, S. 39-47.
Gablitz. FÖ 16, 1977, S. 418-419.
Wiener Neustadt. FÖ 16, 1977, S. 550-557.
Brunn am Gebirge – eine ländliche Siedlung im Territorium von Vindobona. In: Ausstellungskatalog „Die Römer im Wiener Raum“, Historisches Museum der Stadt Wien 1977/1978, Wien, 1977, S. 164-165, A 30 und S. 206-207, S. 117-119. (Grabsteine).
Grabstein eines Ehepaares in Gablitz. In: Ausstellungskatalog „Die Römer im Wiener Raum“, Historisches Museum der Stadt Wien 1977/1978, Wien, 1977, S. 208, S. 120, Kat. Nr. S. 120.
Neufunde römischer Denkmäler aus Potzneusiedl im Burgenland. FÖ 17, 1978, S. 19-24.
Zur Baugeschichte des Domes von Wiener Neustadt. Bericht über die archäologischen Untersuchungen 1977 – 1978. FÖ 17, 1978, S. 25-44.
Archäologische Untersuchungen im Dom zu Wiener Neustadt. In: Ausstellungskatalog „Die Zeit der frühen Habsburger – Dome und Klöster 1279-1379“ Katalog des NÖ Landesmuseum NF 85, Wien, 1979, S. 137-142.
Drei neue Römersteine aus Potzneusiedl. Pro Austria Romana (= PAR) 30, 1980, S. 2-3.
Stollhofen. FÖ 19, 1980, S. 545-547.
Die Siedlung aus der römischen Kaiserzeit. In: J. W. Neugebauer, Herzogenburg-Kalkofen. FÖ Materialheft (= FÖMat) A 1, 1981, S. 24 und 41.
Gem. mit Unterberger, H.: Hallstatt. FÖ 20, 1981, S. 525-538.
Gem. mit Unterberger, H.: Hallstatt. FÖ 22, 1983, S. 307-308.
Zur Baugeschichte der Kirche Waldegg: In: Festschrift „850 Jahre Pfarre Waldegg 1136 – 1986“. Waldegg, 1986, S. 9-12.
Bad Deutsch-Altenburg. FÖ 28, 1989, S. 215.
Ein römischer Altar aus Ruprechtshofen, Niederösterreich. FÖ 28, 1989, S. 39-42.
Aufgaben und Probleme der Bodendenkmalpflege in Niederösterreich. In: Denkmalpflege in Niederösterreich 7, 1990, S. 24-28.
Bodendenkmalpflege und ihre gesetzlichen Grundlagen in Österreich. In: Katalog zur Ausstellung „Spuren der Vergangenheit. Archäologische Funde der Weststeiermark“, Bärnbach, 1992, S. 7-9.
Stadtkernarchäologie in Österreich. Archäologie Österreichs (= AÖ) 3/2, 1992, S. 12-18.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 1992. FÖ 31, 1992, S. 7-30.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 1993. FÖ 32, 1993, S. 605-640.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 1994. FÖ 33, 1994, S. 413-453.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 1995. FÖ 34, 1995, S. 9-50.
Die archäologischen Grabungen in der Zisterzienserkirche von Marienberg. In: 800 Jahre Zisterzienser im pannonischen Raum. Gem. mit Sauer, F.: Raum. Katalog der Burgenländischen Landes-Sonderausstellung 1996. Burgenländische Forschungen 18, 1996, S.160-167.
Der Dorffriedhof. In: 800 Jahre Zisterzienser im Pannonischen Raum. Katalog der Burgenländischen Landes-Sonderausstellung 1996. Burgenländische Forschungen 18, 1996, S. 168-171.
Gem. mit Sauer, F.: Die archäologischen Untersuchungen in der Pfarrkirche von Neuhofen. In: Menschen, Mythen, Meilensteine. Ostarrichi – Österreich 996 – 1996. Katalog des NÖ. Landesmuseums NF 388, 1996, S. 243.
Schutz und Erhaltung archäologischer Denkmale in Österreich. AÖ 7/2, 1996, S. 10-17.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 1996. FÖ 35, 1996, S. 9-68.
Zur Situation der archäologischen Denkmalpflege in Österreich. AÖ 8, Sonderausgabe, 1997, S. 5-17.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 1997. FÖ 36, 1997, S. 9-61.
Archäologische und bauhistorische Untersuchungen in der ehemaligen Klosterkirche „Mariazell in Österreich“. In: Klein-Mariazell. Ein Bericht. Altenmarkt, 1998, S. 19-22.
Mannersdorf an der Rabnitz – Zisterzienserabtei Marienberg. In : Ausstellungskatalog „Gerettet! Denkmalpflege in Österreich. 75 Jahre Denkmalschutzgesetz“. Wien, 1998, Nr. 66.
Engelhartstetten-Parkanlage Schlosshof. In: Ausstellungskatalog „Gerettet! Denkmalpflege in Österreich. 75 Jahre Denkmalschutzgesetz“. Wien, 1998, Nr. 75.
Archäologische Denkmalpflege in Österreich. Archäologisches Nachrichtenblatt Berlin 3/2, 1998, S. 151-155.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 1998. FÖ 37, 1998, S. 9-72.
Archäologische Kulturlandschaft Wachau. In: Denkmal – Ensemble – Kulturlandschaft am Beispiel Wachau, Wien, Horn, 1999, S.167-174.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 1999. FÖ 38, 1999, S. 9-76.
Kulturparks im Spannungsfeld zwischen Denkmalpflege, Wissenschaft und Vermarktung. In: Kulturparks, Erbe und Entertainment, Publikationsreihe der Arbeitsgemeinschaft Donauländer. St. Pölten, 2000, S. 15-18.
Neufassung des Denkmalschutzgesetzes 1999. AÖ 11/1, 2000, S. 78-79.
Zum Ausstellungsthema: Fundort Kloster, Klosterarchäologie der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes. In: Fundort Kloster. Archäologie im Klösterreich. Ausstellungskatalog Stift Altenburg 2000. FÖMat A 8, 2000, S. 11-36.
Katalogbeiträge. In: Fundort Kloster. Archäologie im Klösterreich. Ausstellungskatalog Stift Altenburg 2000. FÖMat A 8, 2000, S. 143-144, S. 288, S. 292-315.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 2000. FÖ 39, 2000, S. 9-87.
Archäologische Denkmalpflege im Waldviertel vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Waldviertel 50, 2001, S. 158-173.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 2001. FÖ 40, 2001, S. 9-88.
Gem. mit Krenn, M.: Archäologie im Kloster Waldhausen. In: „feste feiern“, Katalog zur OÖ. Landesausstellung Stift Waldhausen 2002, S. 293-295.
Archäologische Denkmalpflege. Denkmalpflege Niederösterreich 32, 2004, S. 6-11.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes FÖ 41, 2002, S. 9-88.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes FÖ 42, 2003, S. 9-89.
Der römische Limes, Kulturerbe der Welt. Denkmalpflege Niederösterreich 32, 2004, S. 48-51.
B 9 Umfahrung Petronell – Römisches Gräberfeld. In: WegZeiten. Archäologie und Straßenbau. Begleitbuch zur Ausstellung des Bundesdenkmalamtes in der Kartause Mauerbach, 20.5.-30.9.2004. FÖMat A, Sonderheft 1, 2004, S. 104-105.
Gem. mit Artner, G. / Hofer, N. / Krenn, M.: Archäologische Untersuchungen im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen. In: Das Gedächtnis von Mauthausen, Wien, 2004, S. 26-29.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 2004. FÖ 43, 2004, S. 9-99.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 2005. FÖ 44, 2005, S. 9-95 (und Mitarb.).
Trassenarchäologie. Archäologische Denkmalpflege und infrastrukturelle Großbauvorhaben. In: Trassenarchäologie. Neue Straßen im Weinviertel, FÖMat A, Sonderheft 4, 2006, S. 3-9.
Archäologie in Carnuntum. In: Humer, F. (Hg.): Legionsadler und Druidenstab.Vom Legionslager zur Donaumetropole. Ausstellungskatalog Carnuntum 2006, Horn, 2006, S. 18-22.
Totenbrauchtum. In: Mündl, K.: Weltstadt im Land der Barbaren. 2000 Jahre Carnuntum. Wien, 2006, S. 167-171.
Gem. mit Humer, F.: Privates Engagement in der niederösterreichischen Archäologie. In: Menschen und Denkmale. Denkmalpflege in Niederösterreich 36, 2006, S. 18-19.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 2006. FÖ 45, 2006, S. 9-95 (und Mitarb.).
Archäologische Denkmalpflege in Österreich. Eine bundesweite Aufgabe zum Schutz des gemeinsamen Kulturerbes. local land & soil news 20/21, 2007, S. 25-27.
Archäologische Denkmalpflege in Österreich. Gesetzliche Grundlagen, Aufgaben und Methoden. In: Archäologie & Wald/Forstwirtschaft. Zertifikatslehrgang Forst + Kultur, Handbuch M2/1, 2007, S. 1-5.
Archäologische Denkmalpflege im Wald. Denkmalkategorien, Schutz und Gefährdung. In : Archäologie & Wald/Forstwirtschaft. Zertifikatslehrgang Forst + Kultur, Handbuch M2/II, 2007, S. 1-6.
Gem. mit Krenn, M. / Wagner, J.: Ungarisches Gräberfeld Bruck an der Leitha, In: Zehetmayer, R. (Hg.): Schicksalsjahr 907. Die Schlacht bei Pressburg und das frühmittelalterliche Niederösterreich: Katalog zur Ausstellung des Niederösterreichischen Landesarchivs 2007, Kulturfabrik Hainburg. St. Pölten, 2007, S. 202-205.
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 2007. FÖ 46, 2007, S. 9-95 (und Mitarb.).
Ausstellungskatalog „Schätze – Gräber – Opferplätze. Archäologie im Salzkammergut“, Kloster Traunkirchen 29. April bis 2. November 2008. FÖMat A, Sonderheft 6, 2008, S. 8-9 (Vorwort) und S. 164-167 (Katalogbeitrag).
Jahresbericht der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes 2008. FÖ 47, 2008, S. 9-96 (und Mitarb.).
Das Haus aus Sicht der Denkmalschützer. In: Humer, F. (Hg.), Ein römisches Wohnhaus der Spätantike in Carnuntum. Die Ausgrabungen 5, 2009, S. 116-117.
Iupiter und Iuvavus. Ein neuer Weihealtar vom Residenzplatz in Salzburg. In : Katalog zur Ausstellung „Der Residenzplatz. Fenster zu Salzburgs Geschichte“ im SMCA. FÖMat A, Sonderheft 10, 2009, S. 24-27.
Warenplomben, Kat. Nr. 2.3.19-2.3.22. In: Katalog zur Ausstellung „Der Residenzplatz. Fenster zu Salzburgs Geschichte“ im SMCA. FÖMat A, Sonderheft 10, 2009, S. 85.
Archäologische Sammlungen. In: Die Stellwand, Österr. Zeitschrift f. Museen und Sammlungen 17/1, 2009, S. 24-25.
In memoriam Dr. Hertha Ladenbauer-Orel. AÖ 20/1, 2009, S. 62.
Neues zum römischen Limes in Österreich anhand der Rettungsgrabungen des BDA. Acta Carnuntina 1/1-2, 2011, S. 60-65.
Die Gesellschaft der Freunde Carnuntums. In: Humer, F. (Hg.): Carnuntum. Wiedergeborene Stadt der Kaiser. Zaberns Bildbände zur Archäologie. Darmstadt 2014, S. 145-150.

Ruprechtsberger, E.: Terra Sigillata aus dem Ennser Museum 2. Linz 1980. In: Archaeologia Austriaca 67, 1983, S. 186.

In: Feigl, H. (Red.): Historisch-topographisches Lexikon von NÖ. Band 1. 1988 (Mitarbeit).
In: Dehio, Wien I. Bezirk. Wien 2003, S. XXI-XXIV(Ur- und Frühgeschichte, römische Geschichte).
In: Dehio, Niederösterreich südlich der Donau 2. Wien, 2003, S. 1661-1665 (Carnuntum).
In: Dehio, Oberösterreich 1 (Mühlviertel). Wien, 2003, S. 933-935. (ehem. Augustiner-Chorherrenstift Waldhausen).

Der Kirchenberg. Archäologie und Geschichte im Bereich der Marienkirche von Bad Deutsch-Altenburg, Niederösterreich. Bad Deutsch-Altenburg, 2000.
Acta Carnuntina 1/1-2, 2011 fortlaufend.

Literatur / Quellen

Tagungsbericht zum Fachgespräch „Archäologische Denkmalpflege in Österreich 1992-2008“. Christa Farka zum Geburtstag. FÖ 48, 2009, S. 289-324. (Vorwort von B. Hebert).
Vavra, E.: Christa Farka. In: Kultur- und WissenschaftspreisträgerInnen des Landes Niederösterreich 2011. St. Pölten, 2011.

BiografieautorIn:

Manfred Kandler