Schulz Josefine

Maria Josepha, geb. Killitzky, Künstlerinnenname Schulz(e)-Kil(l)itschgy; Sängerin

Geb. Wien-Josefstadt, 24.6.1791
Gest. Freiburg, Baden (Deutschland), 1.1.1880

Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Wiener Goldarbeiters Anton Joseph Killitzky und der Malerstochter Rosina, geb. Birgner.

LebenspartnerInnen, Kinder: 1812 Heirat mit dem späteren Justizrat Carl Schulz(e); Mutter der Sopranistin Hedwig Schulz (1815-1845).

Ausbildungen: Gesangliche Ausbildung u. a. bei Salieri, in Berlin Unterricht bei V. Righini.

Laufbahn: J. Sch. trat ab 1808 in Wien als Konzertsängerin auf. Von Fürst Lobkowitz gefördert, gab sie 1809 ihr Debüt als Mitglied der Wiener Hoftheater. 1811-13 war sie in Breslau engagiert, 1813-31 an der Berliner königlichen Hofoper, wo sie schon vorher gastiert hatte. Nachdem Spontini 1820 zum Generalmusikdirektor der Berliner Hofoper ernannt worden war, begann J. Sch.s Glanzperiode in der sie zur bevorzugten Sängerin der großen dramatischen Opernpartien aufrückte. 1831 zog sie sich ins Privatleben zurück.

Werke

Literatur / Quellen

L.: ÖBL Internet

BiografieautorIn: