Schönwiese Grete
Geb. Wien, 11.7.1919
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Major; eine Schwester.
LebenspartnerInnen, Kinder: War mit Dr. Fritz Schönwiese verheiratet.
Ausbildungen: Matura, Besuch der Volkshochschule.
Laufbahn: Wegen der damals herrschenden Arbeitslosigkeit bei Verwandten in Deutschland als Kindermädchen tätig, ging 1938 zurück nach Wien und wurde in Mecklenburg beim RAD eingesetzt, lebte nach dem Krieg in Graz, später in Rum bei Innsbruck, leitete eine Theatergruppe, unternahm zahlreiche Reisen. Sie schreibt seit ihrer Jugend Lyrik und Prosa, ist als Regisseurin tätig und malt Aquarelle, ihre Prosa-Veröffentlichungen werden in Literaturzeitschriften, einige Arbeiten im ORF veröffentlicht. Ein Kennzeichen für G. Sch.s Erzählungen ist Skurrilität.
biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 6.7.2002.
Werke
U.a..: Erzählungen: „Sieben Tage Paradies. ORF“, „Flammendes Herz, Kapriolen“, „Hallo Randolf. Hörspiel ORF“(1980), „Prinzessin auf der Erbse. ORF“, „Begrabung eines Schirmflickers“, Gedanken: „Wer bist du, so bist du“, „Herausforderung“, „Schwierigkeiten“, „Der freie Wille“, „Wir sind ein Experiment Gottes“.
Literatur / Quellen
L.: Amt der Tiroler Landesregierung 1994, Ruiss 2001