Schimke Helma

Alpinistin und Architektin

Geb. Seekirchen am Wallersee, Sbg., 16.2.1926

LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Konrad Schimke (†1961), Richter. Eine Tochter, zwei Söhne.

Ausbildungen: Staatsgewerbeschule in Salzburg, Studium der Architektur im Wien (u. a. bei Clemens Holzmeister).

Laufbahn: Pionierin des Frauenbergsteigens. Begann mit 13 Jahren mit dem Bergsteigen. Neben ihrer beruflichen Karriere absolvierte H. Sch. ab den 1950er Jahren mit SeilpartnerInnen (darunter z. B. die Skirennläuferin und Olympiasiegerin Christl Haas) zahlreiche schwere Bergtouren bis zum VI. Grad (u. a. Mont Blanc Brenvaflanke und Peutereygrat, Piz Badile Nordostwand, Grossglockner Pallavicinirinne, Maukspitze Westwand, Fleischbank Südostverschneidung, Monte Rosa Ostwand). Zählte in den 1950er und 1960er Jahren zu den weltweit besten Bergsteigerinnen. 2002 Porträt in dem Dokumentarfilm „Über allem der Berg“ von Ulrike Gschwandtner und Annette Mäser. Arbeitet als freiberufliche Architektin in Salzburg.

Mitglsch.: Ältestenrat des Salzburger Alpenvereins.

Werke

„Auf steilen Wegen. Aus dem Bergfahrtenbuch einer Frau“ (1961), „Über allem der Berg. Geschehnis und Einsicht an einer Lebenswende“ (1964), „Berge. Auf Wegen zu sich selbst“ (1986 )

Literatur / Quellen

L.: Wikipedia, http://www.alpinismus.at/, http://www.salzburg.com/…/Helma_Schimke

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