Mühlhofer-Purner Ingeborg, Inge, verh. Purner, auch Purner-Mühlhofer; Lyrikerin und Kinder- und Jugendbuchautorin
Geb. Werfen, Sbg., 13.7.1918
Laufbahn: Veröffentlichte 1941 die Erzählung „Als sie noch illegal waren“. Publizierte nach 1945 Jugendbücher und Lyrik. Redakteurin der Zeitschrift „Tiroler Kriegsopfer“.
Ausz., Mitglsch.: 1952 Kunstförderungspreis der Stadt Innsbruck. Ab 1938 Mitglied der NSDAP. 1983 Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck.
Qu.: DB NS-Lit. Graz.
W.: „Nur Ingeborg“ (1940), „Als wir noch illegal waren“ (1941), „ Der Edelstein des Marrano“ (1954), „Der zerbrochene Globus“ (1958), „Der Räuberschatz“ (1952), „Ein Genie muß es sein“ (1968), „Wenn die Mutter mit den Söhnen. Vierzehn Erzählungen“ (1975), „Drei in Gefahr“ 1976)
L.: Baur/Gradwohl-Schlacher/Fuchs 1998, Binder 1968, Giebisch/Gugitz 1964, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Jambor 1960, Stock 1995
Susanne Blumesberger