Lyon Ursula; Yoga-, Meditations- und buddhistische Lehrerin
Geb. Köln, Deutschland, 7.4.1928

LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem amerikanisch-österreichischen Dr. Jesse Lyon (†1990), zwei gemeinsame Kinder.

Ausbildungen: Abitur, Ausbildung zur Krankenschwester sowie in Physiotherapie, Massage, Heilgymnastik, Fußreflexzonenmassage, autogenem Training, Ausbildung zur Yogalehrerin (1977 Anerkennung durch den BDY), als buddhistische Lehrerin autorisiert

Laufbahn: Wuchs in Hamburg auf, lebte 1952-1964 in Brasilien, lernte in Sao Paulo Yoga kennen, bildete sich nach ihrer Rückkehr zur Yogalehrerin aus. Kam durch ihren Ehemann mit Meditation und dem Buddhismus in Berührung. Ab 1982 in Wien, wo sie in die Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft eintrat. Erhielt durch ihre wichtigste spirituelle Lehrerin, die buddhistische Nonne Ayya Khema, die Autorisation zum Lehren. Hält seit 1985 Meditationsseminare und Vorträge im In- und Ausland. Zahlreiche Auftritte in Hörfunk und Fernsehen. 1988-1990 Vorsitzende der Kultusgemeinde, 2000-2004 Obfrau des Meditationszentrums Scheibbs. Sie unterrichtet seit 50 Jahren Yoga, seit mehr als 30 Jahren Meditation und buddhistische Lehre. Langjährige Referentin in der Yogalehrerinnenausbildung. Zahlreiche Publikationen, Vorträge und Beiträge in Zeitschriften, Rundfunk, Fernsehen und in Onlinemedien. Gilt als eine der führenden westlichen buddhistischen Lehrerinnen.

Mitglsch.: Gründungsmitglied des Vereines Buddhismus im Westen, ÖBR, Buddha Haus Verein.

biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 8.7.2003, 21.7.2003, Ergänzungen durch Marianne Merbeck-Khouri und Nina Heimbach, 6.12.2023.

W.: „Das Vollmondfest in der Theravada-Tradition. In: Ursache & Wirkung 1“ (1995), „Anti-Streß-Training. Autogenes Training mit Yoga und Meditation“ (1981), Mitautorin: Religionen. Ein Friedensbuch“ (1996)

L.: Dibelka 1990, Ursache und Wirkung. Zeitschrift für Buddhismus, 2006, 1/2006