Lydis Marietta, geb. Ronsperger; Malerin, Zeichnerin und Grafikerin
Geb. Baden bei Wien, NÖ, 24.8.1887
Gest. Buenos Aires, Argentinien, 26.4.1970
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mir Juan Lydis, Unternehmer.
Ausbildungen: Besuch der Schule Emmy Zweybrück (?), Studium der bildenden Künste in Paris (?).
Laufbahn: Studienreisen nach Marokko, Russland, USA, TR, Ägypten, GB. Mehrjährige Aufenthalte in Italien und Griechenland. Lebte ab 1926 in Paris, zwischenzeitlich auch in Genf und Lüttich. M. L. war von der japanischen Kunst beeinflusst. Sie illustrierte eine Reihe bedeutender Werke der erotischen Weltliteratur (u. a. Lukian, Baudelaire, Colette) sowie Szenen aus dem Koran. Ein Teil ihrer Einzelwerke erreichte hohe Verkaufspreise (z. B. Courtisanes 1929; La femme a la Fourrure 1936; Les deux soeurs 1943).
Ausstellungen: 1924 Mailand, 1925 Florenz, 1927 (28?) Amsterdam bei J. S. Fetter & Co, 1929 Wien bei Bokum A: G, 1929 London, 1930 WFK, 1929 und 1936 VBKÖ, 1935 London, Leicester Gallery. Ihre Gemälde befinden sich im Jeu de Paume in Paris sowie in der Art Gallery in Manchester.
Mitglsch.: Mitglied des Salon d´Automne, der Société des Artistes Décorateurs, VBKÖ.
Qu.: Tagblattarchiv/Personenmappe, DÖW. Ivan Ristic (e-mail) 3.11.2003.
W.: „Orientalisches Traumbuch“ (1925), „Miniaturen. Die verliebten Billette des Prinzen Salamud“ (1924)
L.: BLÖF, Deutsche Kunst und Dekoration 1930, Die Graphischen Künste 1932, Fuchs 1976, Hofmann 1936, Vollmer 1992
Geb. Baden bei Wien, NÖ, 24.8.1887
Gest. Buenos Aires, Argentinien, 26.4.1970
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mir Juan Lydis, Unternehmer.
Ausbildungen: Besuch der Schule Emmy Zweybrück (?), Studium der bildenden Künste in Paris (?).
Laufbahn: Studienreisen nach Marokko, Russland, USA, TR, Ägypten, GB. Mehrjährige Aufenthalte in Italien und Griechenland. Lebte ab 1926 in Paris, zwischenzeitlich auch in Genf und Lüttich. M. L. war von der japanischen Kunst beeinflusst. Sie illustrierte eine Reihe bedeutender Werke der erotischen Weltliteratur (u. a. Lukian, Baudelaire, Colette) sowie Szenen aus dem Koran. Ein Teil ihrer Einzelwerke erreichte hohe Verkaufspreise (z. B. Courtisanes 1929; La femme a la Fourrure 1936; Les deux soeurs 1943).
Ausstellungen: 1924 Mailand, 1925 Florenz, 1927 (28?) Amsterdam bei J. S. Fetter & Co, 1929 Wien bei Bokum A: G, 1929 London, 1930 WFK, 1929 und 1936 VBKÖ, 1935 London, Leicester Gallery. Ihre Gemälde befinden sich im Jeu de Paume in Paris sowie in der Art Gallery in Manchester.
Mitglsch.: Mitglied des Salon d´Automne, der Société des Artistes Décorateurs, VBKÖ.
Qu.: Tagblattarchiv/Personenmappe, DÖW. Ivan Ristic (e-mail) 3.11.2003.
W.: „Orientalisches Traumbuch“ (1925), „Miniaturen. Die verliebten Billette des Prinzen Salamud“ (1924)
L.: BLÖF, Deutsche Kunst und Dekoration 1930, Die Graphischen Künste 1932, Fuchs 1976, Hofmann 1936, Vollmer 1992