Lauser Lili; Schriftstellerin und Übersetzerin
Geb. Puntarenas, USA, 1855 (1861, Costa Rica)
Gest. ?
LebenspartnerInnen, Kinder. Verheiratet mit Dr. Wilhelm Lauser, Schriftsteller und Chefredakteur.
Laufbahn: Lebte in Wien. „Man soll nichts verschwören“ wurde in Wien am k. k. Hofburgtheater aufgeführt. „Mariana“ aus dem Spanischen wurde in Stuttgart und Karlsruhe aufgeführt und „Mathilde“ wurde im Wiener Volkstheater zur Aufführung angenommen. Feuilletons und Theaterkritiken in verschiedenen Blättern, Übersetzungen aus dem Französischen und Spanischen.
W.: Übersetzungen: „Crispi bei Bismarck. Aus dem Reisetagebuch eines Vertrauten des italienischen Ministerpräsidenten. Übersetzg.“ (1894), „Der Dreispitz. Übersetzg. aus d. Spanischen des P. Alarcon“ (1876), „Der Köhlerschulz. Übersetzg. aus d. Spanischen des P. Alarcon“ (1876), „Der Unerbittliche, Mariana, Mathilde od.: Flecken, der reinigt. Übersetzg. a. d. Spanischen des J. Echegaray“, „Die Illusionen des Dr. Faustino. Übersetzg. aus dem Spanischen des J. Valera“, „Ein guter Fischzug. Übersetzg. aus dem Spanischen des P. Alarcon“ (1876), „Man soll nichts verschwören. Übersetzg. des Alfr. de Musset“
L.: Eisenberg 1891, Pataky 1898