Konstantin Frieda, geb. Lohwag; Malerin

Geb. Wien, 10.5.1884

Gest. Budapest, Ungarn, 19.12.1918

Herkunft, Verwandtschaften: Schwester: Ernestine Lohwag.

Ausbildungen: Schülerin ihres Schwagers F. Szablya-Frischauf in Budapest.

Laufbahn: Als Mitglied der ungarischen Künstlervereinigung „Kéve“ („Garbe“) nahm F. K. an Ausstellungen in Budapest, Wien und München teil. 1913 arbeitete sie in Nagy-Ör, wo naturalistische Landschaften und Tierstücke entstanden.

W. u. a.: „Abendsonne“ (1909), „Frühstück“ (1910), „Selbstbildnis“ (1911), „Der Backfisch“ (1911), Radierungen: Interieur, Kuh mit Kalb, Markt u. a.

L.: Das geistige Ungarn, Kunstchronik 1920, ÖBL, Révai 1989, Thieme/Becker 1992