Köck-Gmeiner Maria; Lehrerin, Schriftstellerin und Jugendbuchautorin
Geb. Wien, 27.1.1878
Gest. Spital a. Semmering, Stmk., 13.7.1919
LebenspartnerInnen, Kinder: 1905 Heirat mit Dr. G. Köck, Inspektor der Landwirtschaftlichen Pflanzenschutzstation Wien.
Laufbahn: Volksschriftstellerin, deren lebensnahe Skizzen durch ihre Tätigkeit bei mehreren Zeitschriften und Zeitungen weite Verbreitung fanden.
W. u. a.: „Liese. Die Geschichte eines Stiefkindes. Erzählung aus dem Wiener Volksleben. Im Anhang: Aus dem Leben meiner alten Uhr. Eine nordsteirische Geschichte“ (1913), „Wiener G´müat. Erzählungen und Skizzen“ (1917), „Wunder der Heimat. Roman aus der Nordsteiermark“ (1917), „Das Vorstadthaus. Ein Wiener Roman“ (1917), „Die Mädel vom Kahlenberg. Erzählung für junge Mädchen. Mit 4 Vollbildern von E. Kutzer“ (o.J. 1918), „Praterveilchen und andere Erzählungen für junge Mädchen“ (o. J. 1918), „Wiener Geschichten. Erzählungen“ (o. J. 1919), „Die Arbeiterin − Betschwestern. Erzählung“ (o. J. 1919), „Die Füllfeder und andere Erzählungen“ (o. J. 1919), „Steirische Geschichten. Erzählungen“ (o. J. 1919).
L.: Die Bücherwelt 1918, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Lüdtke 1936, Maderno 1920, Mayröcker 1968, Nagl/Zeidler/Castle 1899-1937, ÖBL, Salzer 1931, Schmid-Bortenschlager/Schneld-Bubenicek 1982, Stock 1995, WZ (Abendpost) 16.7.1919