Heinz Dora, geb. Bruck; Kunsthistorikerin
Geb. Wien, 23.3.1925
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: DI Hans Bruck (1894-1949), Min. Rat im Verkehrsministerium; Mutter: Dr. Valerie Bruck (1894-1961), FA für Kinderheilkunde.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Dr. Günther Heinz; 3 Töchter: Mag. Eva/Sr. Christiane (*1952), AHS Lehrerin, Franziskanerin; Mag. Elisabeth (*1953), AHS-Lehrerin; Susanne Oster (*1959), Cellistin und Hornistin.
Ausbildungen: 1934 RG Wien VII., 1938 Oberschule Wien VIII., 1942 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien, 1948 Dr. phil.
Laufbahn: 1947 wiss. Hilfskraft am Kunsthistorischen Inst. d. Univ. Wien, 1949 Beamtin am Österr. Museum für angewandte Kunst, 1955 Leiterin der Textilsammlung. 1976 im Ruhestand. 1964-74 Lehrbeauftragte an der Hochschule f. angew. Kunst, 1960 Mitglied Centre Int. d‘ etudes des textiles anciens.
W.: „Der byzantinische Einfluß auf die Buchmalerei des 12. Jahrhunderts. Diss.“ (1948), „Linzer Teppiche. Zur Geschichte einer österreichischen Teppichfabrik der Biedermeierzeit“ (1955), „Alte Orientteppiche“ (1956), „Der Paramentenschatz der Stadtpfarrkirche in Linz“ (1962), „Europäische Wandteppiche I. Von den Anfängen der Bildwirkerei bis zum Ende des 16. Jahrhunderts“ (1963), „Mittelalterliche Tapisserien“ (1965), „Meisterwerke barocker Textilkunst : [Ausstellung. Schloss Gobelsburg, Langenlois, 20.5-31.10. 1972. Österr. Museum f. Angewandte Kunst, 15.11.-15.12. 1972“ (1972), „Europäische Tapisseriekunst des 17. und 18. Jahrhunderts Die Geschichte ihrer Produktionsstätten und ihrer künstlerischen Zielsetzungen“ (1995)
L.: Dissertationsverzeichnis, Fellner/Corradini 2006