Gurschner Alice, geb. Pollak, Ps. Paul Althof; Schriftstellerin

Geb. Wien, 8.10.1869

Gest. Wien, 26.3.1944

LebenspartnerInnen, Kinder: 1897 Heirat mit Gustav Gurschner, Bildhauer.

Laufbahn: Lebte in Wien und schrieb Novellen, Gedichte, Romane und Feuilletons u. a. für das „Wiener Tagblatt“, das „Wiener Fremdenblatt“, die „Neue Freie Presse“, das „Wiener Journal“, die „Deutsche Zeitung“ und den „Berliner Börsen-Kurier“.

Mitglsch.: Mitglied des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien.

Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).

W. u. a.: „Schneeflocken. Märchen“ (1890), „Coghetta. Novelle“ (1894), „Die schlafende Seele. Novelle“ (1896), „Kunsthyänen. Drama“ (1903), „Der Wintergarten. Novelle“ (1904), „Semiramis. Roman“ (1907) „Das verlorene Wort. Roman“ (1907), „Die wunderbare Brücke und andere Geschichten“ (1908), „Der heilige Kuß. Dramatisches Gedicht in 3 Aufzügen“ (1911), „Drei Häuser. Roman aus Alt-Österreich“ (1938)

L.: Brümmer 1981-1990, Giebisch 1948, Kosel 1902-06, ÖBL, ÖNB 2002, Schmid-Bortenschlager 1982