Gürt Elisabeth, geb. Balcarek; Schriftstellerin und Feuilletonistin
Geb. Wien, 18.5.1911
Gest. Wien, 4.3.1998
Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Wilhelmine und Emil Balcarek.
Ausbildungen: 1930 Matura in Wien, privates Sprachstudium.
Laufbahn: 1931-1938 Sekretärin an einer Hochschule, 1939-1942 Volksschullehrerin, ab 1937 freie Schriftstellerin.
Ausz., Mitglsch.: 1981 Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1992 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien 1992, Mitglied der IG Autoren, der Kulturgemeinschaft Der Kreis Wien, des Österreichischen Autorenverbandes, des Österreichischen Schriftstellerverbandes, des Verbandes katholischer Schriftsteller Österreichs und des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien.
Qu.: Dokumentationsstelle. für neuere österr. Literatur, DB NS-Lit. Graz, Tagblattarchiv (Personenmappe), Brief an Josef Stummvoll in der Handschriftensammlung der ÖNB.
W. u. a.: „Eine Frau für drei Tage“ (1942), „Besuch aus Wien“ (1949), „Ein Stern namens Julia“ (1955), „Wer wirft den ersten Stein?“ (1960), „Der Sprung über den Schatten“ (1965), „Damals in Positano“ (1973), „Lieben Sie Alpenrosen?“ (1978), „Hinter weißen Türen. Ein Arztroman“ (1984), „Ein aufregender Sommer“ (1990), „Kinderärztin Ines Walden“ (1996)
L.: Bamberger 1966, BLÖF, Giebisch/Gugitz 1964, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Mayröcker 1968, Ruiss 1995, Ruiss 1997, Schmitz-Mayr-Harting 1977, Stock 1995