Gray Nora, geb. Bittner; Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Journalistin

Geb. Wien, 6.6.1929

Gest. Wien, 2.2.2011

Ausbildungen: Studierte Kunstgeschichte, Musik und Publizistik.

Laufbahn: War seit ihrem 10. Lebensjahr schriftstellerisch tätig, arbeitete ab 1965 für den ORF, für Theaterverlage, Kulturorganisationen, Zeitungen und Zeitschriften. Verfasste Filmkritiken, Buchbesprechungen, Fernsehprogramme und Drehbücher, seit 1955 auch literarische Veröffentlichungen. Ihre Kurzgeschichten erschienen in deutsch- und englischsprachigen Zeitschriften. N. G. war als freiberufliche Schriftstellerin und Übersetzerin tätig.

Ausz., Mitglsch.: 1977 erster Preis des Friedenstext-Wettbewerbes des ORF, Mitglied der IG Autoren, des Österreichischen Autorenverbandes, des Österreichischen Schriftstellerverbandes, des Österreichischen P.E.N.-Clubs, der Übersetzergemeinschaft, des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Wien, des Verbandes der katholischen Schriftsteller Österreichs, des Literaturclubs in Wien und des Vereins Progress in Wien.

W. u. a.: „The gentle american“ (1965), „Play, Boy, play − oder das zweite Leben“ (1967), „Das Ich ist immer subjektiv“ (1985), „Kurzgeschichten. Zwei Bände“ (1986/87), „Noras lose Blätter“ (1988), „Und irgendwie verging die Zeit, Von Hollabrunn bis Hollywood und zurück“ (1989), „Himmelhoch nicht jauchzend“ (1992), „Leihmenschen. Roman“ (1995), „Die Rache der Hilde Grimm“ (1996), „Heiteres und Menschliches“

L.: Ruiss 1995