Fasser Caroline, geb. Schmid, Ps. Erwin (v.) Steinau; Schriftstellerin
Geb. Pressburg, Ungarn (Bratislava, Slowakei), 14.11.1855
Gest. Wien, 1939

Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Schulrates, hatte eine gebildete Mutter.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Amanuensis der Universitätsbibliothek.
Ausbildungen: Wurde von ihrer Mutter und von Privatlehrern unterrichtet. Absolvierte die Lehrerinnenbildungsanstalt in Troppau.
Laufbahn: Lebte ab 1873 in Wien, war bereits mit 17 Jahren an einer städtischen Volksschule angestellt. Veröffentlichte Gedichte und Novellen sowie Literaturkritiken und Feuilletons in mehreren in- und ausländischen Journalen, u. a. in „Grüß Gott“.

W.: „Laura“ (1890), „Tausendschön“ (1901), „Hochsommer“ (1903), „Jugendfreundschaft“ (1922), „Im Märchenland“ (1922).
L.: Eisenberg 1889-1893, Meier 2001, Pataky 1987, Schmid–Bortenschlager 1982