Ehrenberger Hilde, Hilde Stöger, Ps. Franz-Rudolf Gaheis; Lehrerin und Lyrikerin
Geb. Wien, 13.3. 1928 (14.3. und 28.3.)

LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Journalisten Hermann Stöger (†1999), 5 Kinder.
Ausbildungen: Matura, 1946-1948 Studium der Germanistik, Geschichte und Psychologie an der Universität Wien.
Laufbahn: 1948-1951 Lehrerin in Wien und Fürstenfeld, anschließend drei Jahre als kaufmännische Angestellte in Graz tätig. Von 1972 bis zu ihrer Pensionierung 1980 Volksschullehrerin in Wien. Daneben Mitarbeiterin an Frauen-, Jugend- und Kinderzeitschriften. 1978 Ausbildung in Gesprächspsychotherapie, seit 1987 in der Erwachsenenbildung tätig.
Mitglsch.: Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Literatur im Niederösterreichischen Bildungs- und Heimatwerk und des Podiums Literaturkreis Schloss Neulengbach.

W.: „Der verwirrte Christ. Glossen zur Situation in den Kirchen“ (1970), „Was man so erlebt in der lieben Familie“ (1970), „Wenn die Kinder draußen sind. Das ‚Leere-Nest-Syndrom’. Kurzgeschichten“ (1990), „Die Prinzessin von Saba und 50 andere Mädchenspiele“ (1948), „Kinder erwarten es kaum. Advent- und vorweihnachtliche Geschichten für Kinder“ (1965), „Martins großes Erlebnis. Ein Firmungsbuch“ (1966), „Wo bist du, Herr? Junge Männer fragen nach Gott“ (1968)
L.: Binder 1968, Binder 1982, Hladej 1968, Mayröcker 1968, Ruiss 1997, Ruiss 2001