Buschmann Carola; Lyrikerin und Schriftstellerin
Geb. Wien, 4.5.1884
Gest. Wien, 14.4.1951
Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater war Sektionschef im k. u. k. Eisenbahnministerium. Die Mutter stammte aus einer adeligen Familie.
Ausbildungen: Absolvierte ein privates Lyzeum, legte die Staatsprüfung/ Lehrbefähigungsprüfung für Französisch ab.
Laufbahn: Gab Sprachunterricht und veröffentlichte vor allem in Printmedien, unter anderem im „Wiener Almanach“, im „Fremdenblatt“, in „Der getreue Eckart“, in „Frau und Welt“, in der „Reichspost“ und im „Preßburger Grenzboten“. Außerdem gestaltete sie Rundfunksendungen.
Ausz., Mitglsch.: Ausschussmitglied der Ebner-Eschenbach-Gesellschaft und des Städtebundes deutscher Frauen in Österreich, Mitglied der NSDAP, Preis des Wiener Männergesangsvereins.
Qu.: DB NS-Lit. Graz.
W. u. a.: „Violante della Rocca. Drama in fünf Akten“ (1912, mit Irma von Wittek), „Der Stein der Hexe. Märchenspiel in einem Aufzug“ (1923), „Die Gaben des Glücks. Märchenspiel in einem Aufzug“ (1923), „Der Sonne entgegen. Ein Märchenspiel“ (1925), „Der Irrwisch. Märchenspiel in drei Aufzügen“ (1931), „Der Christbaum. Weihnachtsspiel in einem Aufzug“ (1931), „Im Jahresreigen. Gedichte“ (1936)
L.: Giebisch/Gugitz 1964, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999

Susanne Blumesberger