Blaas Erika B., Erna, Ps. Erika B. Bertram; Germanistin, Anglistin und Kunsthistorikerin
Geb. Kirchdorf, OÖ, 10.9.1917
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr.med et phil. Erich Blaas; Mutter: Prof.h.c. Erna Blaas. Erzählerin und Lyrikerin.
Ausbildungen: Besuchte nach dem Realgymnasium die Pädagogische Akademie in Salzburg; studierte an den Universitäten Prag, Graz und Innsbruck Germanistik, Kunstgeschichte und Anglistik, promovierte 1949 mit der Dissertation „Salzburgs Antlitz in der Dichtung des 19. und 20. Jahrhunderts“, war 1950-1951 Fulbright Stipendiatin der University of Wisconsin in Madison, verbrachte das Studienjahr 1964/65 an der Universität Heidelberg.
Laufbahn: Verbrachte ihre frühe Kindheit in Oberösterreich und ihre Jugend in Salzburg. 1949/50 war sie als Musik- und Kunstkritikerin in Salzburg tätig, 1951 bis 1956 arbeitete sie als Fachlehrkraft für Englisch, 1956 bis 1969 war sie Professorin für Germanistik am Monmouth College in der USA, 1969-1972 am Rockford College in Ill., wo sie auch Institutsvorstand war. 1972 bis 1978 war sie Professorin für Anglistik in Salzburg.
Mitglsch.: Mitglied des Österreichischen Autorenverbandes, der American Translation Organization, von „Der Kreis“ und des Turmbundes in Innsbruck und des Bundes deutscher Schriftsteller.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 15.4.2004
W.: „Der Wolf mit den drei goldenen Schlüsseln“ (1946), „Wie Rohr im Ried“ (1987), „Auf Windstraßen hingesät“ (2005)
L.: Giebisch/Guggitz 1964, Hladej 1968, Hübner 1993, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Kürschner 2002, Ruiss 2001, Bund Deutscher Schriftsteller 2003

Susanne Blumesberger