Auswald-Heller, Alma
Geb. Obergoß/Iglau, Mähren (Horní Kosov/Jihlava, Tschechien), 15.3.1876
Gest. Innsbruck, Tirol, 8.7.1947
Ausbildungen: Besuchte die Kunstgewerbeschule in Wien.
Laufbahn: Lebte ab 1914 in Innsbruck. Sie erlangte zunächst als Malerin Bekanntheit, hatte Ausstellungen in Wien, Innsbruck und Hamburg und schuf Illustrationen für die „Velhagen & Klasings Monatshefte“. Sozial engagierte sie sich als Präsidentin des Verbandes Christlicher Krieger-Witwen und Waisen Tirols. Angeblich von Marie von Ebner-Eschenbach gefördert und ermutigt, begann sie zu schreiben und verfasste eine Reihe recht erfolgreicher und auch heute noch bekannter Kinder- und Jugendbücher.
Werke
„Das goldene Knabenbuch“ (1930), „Vater Knopp und seine 40 Jungen. Abenteuer und Streiche im Ferienheim“ (1931), „Wenn man will, sagt Günter“ (1933), „Wie deutschen Jungen. Erzählung aus Ostpreußens schwerer Zeit“ (1934), „Vierzig Jungen auf Schloß Reinek. Lustige Abenteuer und Streiche im Ferienheim“ (1938), „Drei Jungen spielen Robinson. Eine lustige Geschichte aus dem Kinderleben“ (1943), „Vier denkwürdige Tage“ (1949), „Der Trossbub. Des Karlsteiners abenteuerliche Irrfahrten“ (1951)
Literatur / Quellen
Giebisch/Gugitz 1964, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Pernerstorfer 1988, www.innsbruck.at/frauenlexikon, http://members.aon.at/zeitlupe/