Auferbauer, Mathilde

Fürsorgerin und Widerstandskämpferin
Geb. St. Peter Freienstein, Stmk., 1908

Laufbahn: Wird im August 1944 wegen Unterstützung der Partisanen in Leoben verhaftet, gefoltert und nach Ravensbrück deportiert. Bei den Folterungen durch die Grazer Gestapo war sie so schwer am Rückgrat verletzt worden, dass sie von der Selektion für die Gaskammer bedroht war. Durch das illegale Lagerkomitee konnte sie mit falschen Papieren ausgestattet werden und kam im April 1945 mit einem Rot-Kreuz-Transport nach Schweden. 1946 kehrte sie in die Steiermark zurück.

Werke

Literatur / Quellen

Berger 1987, Brauneis 1974, Spiegel 1967, Strebel 2003

BiografieautorIn: