Aichinger Helga
Geb. Traun, OÖ, 29.11.1937
Ausbildungen: Studierte an der Kunsthochschule Linz Typographie und Kalligraphie, bildete sich als Malerin und Grafikerin autodidaktisch weiter.
Laufbahn: Bald nach ihrer Ausbildung wurden freie Arbeiten von mehreren Museen und Galerien erworben, unter anderem vom Museum of Modern Art in New York, vom Museum für angewandte Kunst in Wien und von der Harvard University Library in den USA. Neben ihren Kinderbüchern, deren Texte sie meist auch selbst verfasst (u. a. mit Themen wie religiöse Motive, Mystik oder Fabeln), fertigt sie auch Stoffpuppen. Mit ihrer Technik der Wachskreidemalerei gelingt es ihr, differenzierte Farben zu schaffen. Zunächst wurde H. A. in Deutschland und in der USA bekannt, seit ihrer Auszeichnung auf der BIB auch in Österreich.
Ausz.: 1958 Prämie der Weltausstellung Brüssel, 1969 Ehrendiplom der BIB (Biennale der Illustrationen Bratislava).1973 Premio Grafico Fiera di Bologna, 1975 Österreichischer Staatspreis „Die schönsten Bücher“, 1977 Bronzemedaille „Die schönsten Bücher der Welt“ u.v.m.
Werke
Der Rattenfänger“ (1963)
„Der Regenmann und die Regenfrau“ (1963),
„Der Elefant, die Maus und der Floh“ (1966),
„Tonio und die Berggeister“ (1982)
Literatur / Quellen
Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur 1979, Binder 1982, Bundeskammer 1987, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1994, Ruiss 1997, Ruiss 2001