Ziegler Louise Dolores

verh. Schwarzbauer; Komponistin

Geb. Schloß Matzen, NÖ, 13.12.1884
Gest. Klosterneuburg-Weidling, NÖ, 16.2.1974

Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alois Ziegler (1857-1922), k. u. k. Hofzimmer- und Schlossaufseher auf Schloss Ambras. Mutter: Leopoldine, geb. Brazdil (1857-1931).

LebenspartnerInnen, Kinder: 1922 Heirat mit Johann Schwarzbauer (1885-1938), ÖBB- Beamter. Tochter: Edeltraut, verh. Friedrich.

Ausbildungen: Volks- u. Mittelschule (Institut der Salesianerinnen in Thurnfeld b. Hall/Tirol), Matura. Erster Klavierunterricht durch Josef Klotz. Besuch der Musikschule des Musikvereins in Innsbruck bei Josef Pembaur (Klavier, Sologesang, Harmonie- u. Melodielehre, Kontrapunkt, Instrumentationslehre). Legte im November 1905 die Staatsprüfung in Klavier und Gesang in Wien ab.

Laufbahn: Komponierte bereits als Schülerin drei tantum ergo, die sie ihrem Lehrer widmete, sowie ein Marienlied und ein Ave Maria, die unmittelbar darauf in Druck erschienen. War über 20 Jahre als Musikpädagogin an der Musikschule des Musikvereins in Innsbruck tätig, z. T. in ihrer selbstgegründeten Musikschule. L. D. Z. war auch als Dichterin (Lyrik, Kurzgeschichten, Volksstücke und Singspiele), Konzertpianistin und Komponistin produktiv.

Werke

Literatur / Quellen

L.: Marx/Haas 2001

BiografieautorIn: