Willinger Martha; Mundartdichterin, Lyrikerin und Fachoberinspektorin

Geb. Wien, 14.10.1928

Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alois Willinger; Mutter: Mathilde geb. Gasek.

Ausbildungen: Besuchte die Volks-, Haupt- und Handelsschule in Wien.

Laufbahn: Begann mit 12 Jahren Gedichte zu schreiben. Erste Drucklegung mit 16 Jahren, Mitarbeiterin von Anthologien und Zeitungen, u. a. „Die Kleine“ und „Samstag“, arbeitet an mehreren Kalendern mit und hält Lesungen in privaten und öffentlichen Kreisen. Seit 1977 Mitarbeiterin des NÖ. Bildungs- und Heimatwerks, Fachoberinspektorin der NÖ. Landesregierung.

Ausz.: 1970 Gr. Ehrendiplom f. schriftstell. Arbeiten v. Wiener Tierschutzverein, 1985 Silbermed. f. schriftstell. Arb. v. d. Hilfsgemeinsch. d. Blinden u. Sehschwachen Österreichs.

Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 2.9.2002.

W. u. a.: Illustrationen: „Karl Heinrich Waggerl – ein 60er“ (1957), „Untern Nussbam tramt. Mundartband“ (1980); Mitarbeit bei Anthologien: „Puchheimer Lesebuch“ (2002), „F. Amort: In deinem Zeichen“ (2002), „Die schönsten Tierschutzgeschichten“ (2002); Gedichtbände: „Menschlich betrachtet“ (1983), „Lob der Muße“ (1989), „Sehnsucht nach Licht“ (1998); Liebhaber-Bändchen: „Das Leben als Kulisse“ (1995), „Bilderbogen des Lebens“ (2001)

L.: Kürschner 1988, Ruiss 2001