Wilhelm Ilka; Ärztin und Individualpsychologin

Geb. Wien, 26.1.1896
Gest. ?

LebenspartnerInnen: Verheiratet mit Dr. Friedrich Adler.

Ausbildungen: 1915 Matura, Studium der Medizin an der Universität Wien, 1921 Promotion.

Laufbahn: In der Zwischenkriegszeit Engagement im Verein für Individualpsychologie, 1926 stellvertretende Schriftführerin im Vorstand des Vereins, ärztliche Mitarbeiterin einer Erziehungsberatungsstelle an einer Mädchenschule in der Petrusgasse im 3. Wiener Gemeindebezirk. Emigrierte 1938 in die Schweiz. Forschungsschwerpunkt: Sprache als Material für individualpsychologische Beobachtungen.

W.: „Zur Psychologie des Aberglaubens. In: Internationale Zeitschrift für Individualpsychologie (IZI) 2/4“ (1924), „Zum Bedeutungswandel der Worte. In: IZI 3“ (1924), „Zur individualpsychologischen Deutung des Stotterns. In: Wien. med. Wchnschr.“ (1924), „Rezension von Coudenhove-Kalergi: Pan-Europa. In: IZI 3/1“ (1924), „Rezension von L. Stein: Entwicklungsgeschichtliche Deutung der Entstehung des Silbenwiederholens. In: IZI 3“ (1925), „Rezension von H. Kogerer: Psychotherapie der Psychosen. In: IZI 4/2“ (1926), „Die Schizophrenie im Lichte der Individualpsychologie. In: Wexberg, Erwin (Hg.): Handbuch der Individualspychologie“ (1926), „Rezension von I. Marcinowski: Der Mut zu sich selbst. In: IZI 6“ (1928)

L.: IZI 4, 1926; 6, 1928, Handlbauer 1984, Handlbauer 1987, Kenner 2002, Kenner 2007