Weiss Sabine; Historikerin
Geb. Graz, Stmk., 10.5.1937
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Franz Weiss (1902-1942), Archivar des Landesarchivs Stmk. und Widerstandskämpfer.
Ausbildungen: BRG für Mädchen in Graz, 1955 Studium Englisch, Geschichte u. Klass. Philologie an der Universität Graz, Promotion Dr.phil. 1936.
Laufbahn: 1963 Mitarbeiterin Regesta Imperii XIV. (Maximilian I.) und Repertorium Germanicum, Stipendium des Österreichischen Kulturinstituts in Rom 1964/65, 1968 Universitätsassistentin an der Universität Innsbruck. 1978 Universitätsdozentin für Österreichische Geschichte, Universität Innsbruck. 1986 ao. Prof., 1998 im Ruhestand.
Mitglsch.: Kuratorium DÖW.
W.: „Kaiser Maximilian I., die Erblande das Reich und Europa im Jahr 1518 Diss.“ (1963), Die Beziehungen des Erzbistums Salzburg und seiner Eigenbistümer Gurk, Chiemsee, Seckau und Lavant zur römischen Kurie unter Pabst Martin V. 1417-1431, Habil.“ (1978), „Hg.: Historische Blickpunkte. Festschrift J. Rainer“ (1988), „Kurie und Ortskirche. Die Beziehungen zwischen Salzburg und dem päpstlichen Hof unter Martin V. 1417-1431“ (1994), „Die Österreicherin“ (1996), „Claudia de Medici. Eine italienische Prinzessin als Landesfürstin von Tirol 1604-1648“ (2004). „Aufbruch nach Europa. Fünf Jahrhunderte Wien-Brüssel“ (2004).
L.: Fellner/Corradini 2006