Walewa-Coen Slawa; Architektin
Geb. Stara-Zagora, Bulgarien, 16.4.1921
LebenspartnerInnen, Kinder: 1952 Heirat; Tochter: Linda (*1960).
Ausbildungen: Volksschule und Gymnasium in Star-Zagora, 1940 Reifeprüfung mit Auszeichnung; 1941-42 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule, I. Staatsprüfung; 19.12.1944 Ingenieurdiplom (letzter Staatsprüfungstermin vor Kriegsende), 1946 Promotion zum Dr. der technischen Wissenschaften.
Laufbahn: Seit 1944 Mitarbeiterin im Atelier von Karl Holey, 1945 bei Sicherungsarbeiten in der Dombauleitung in Salzburg tätig, 1945-50 Hochschulassistentin an der Technischen Hochschule in Wien bei Karl Holey; ab der Heirat Beginn der selbständigen Tätigkeit als Architektin, 1954-60 Fortsetzung der akademischen Laufbahn an der Lehrkanzel für Städtebau, Landesplanung und Raumordnung bei Johannes Ludwig und Rudolf Wurzer, 29.4.1957 Befugnis als Ziviltechnikerin. Nach 15 Jahren Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule in Wien Rückzug auf Familie und private Entwurfsarbeit.
Ausz.: Goldenes Ingenieur- und Doktordiplom.
W.: „Die architektonische Bedeutung der Straße mit besonderer Berücksichtigung der Laubenstraßen. Diss.“ (1946))
L.: Georgeacopol-Winischhofer 1997, Georgeacopol-Winischhofer 2002