Tiller Nadja

Schauspielerin

Geb. Wien, 16.3.1929

Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Anton Tiller (1881-1967), Dresdner Hofschauspieler und Erika Körner-Tiller (1902-1977), Operettensängerin und Schauspielerin.

LebenspartnerInnen, Kinder: 1956 Heirat mit Walter Giller, Schauspieler. Kinder: Natascha (*1959); Jan-Claudius (*1964).

Ausbildungen: Realgymnasium in Wien, ab 1945 Studium am Max-Reinhardt-Seminar. Ausbildung in Tanz, Ballett und Schauspiel. Akademie für Musik und darstellende Kunst, Abschluss 1949.

Laufbahn: 1949-52 am Theater in der Josefstadt. 1949 Filmdebüt mit „Märchen im Glück“. N. T. wirkte in über 70 Filmen mit, darunter auch in vielen internationalen Produktionen. Neben weiteren Theaterengagements auch TV-Tätigkeit in Österreich und Deutschland. 1949 und 1951 Wahl zur Miss Austria.

Ausz.: 1956: Goldene Maske als beste Nachwuchsschauspielerin, 1959: Italienischer Filmpreis (Biennale) für „Das Mädchen Rosemarie“, 1960: Filmband in Silber als beste Hauptdarstellerin für „Labyrinth“, 1963: Premio saci, argentinischer Filmpreis für „Moral 63“, 1979: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film, 1999: Platin Romy für ihr Lebenswerk, 2000: Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, 2000: Bundesverdienstkreuz, 2005: DIVA-Award in der Kategorie „Lifetime Award (Hall of Fame)“ für das Lebenswerk, 2006: Bambi in der Kategorie „Lebenswerk“, 2009: Askania Award für cineastisches Lebenswerk (gemeinsam mit Walter Giller).

Werke

Literatur / Quellen

Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).

L.: CineGraph 1984, Wikipedia, www.aeiou.at, www.filmportal.de/

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