Steurer Maria, geb. Lintscher; Schriftstellerin und Lyrikerin

Geb. Eisentratten bei Gmünd, Kärnten, 19.6.1892

Gest. Klagenfurt, Kärnten, 11.7.1979

LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Franz Steurer, 2 Kinder, verwitwet.

Ausbildungen: Haushaltungsschule Meran.

Laufbahn: M St. begann in den 1930er Jahren ihre schriftstellerische Tätigkeit mit Gedichten und kleinen Erzählungen. Sie war Verfasserin viel gelesener Heimat- und Frauenromane, meist aus dem Kärntner Milieu; am bekanntesten wurde „Eva Faschaunerin“ (1948).

Mitglsch.: Mitglied im Kärntner Geschichtsverein, Tierschutzvereine, Künstlerbund.

Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).

W. u. a.: „Der Königsrainer“ (1946), „Das tiefe Blühen. Gedichte“ (1946), „Das Lied der Erde“ (1947), „Eva Faschaunerin“ (1948), „Das göttliche Signum“ (1950), „Die sechs Ehen der Anna Neumann“ (o. J.), „Herr auf Schloß Porcia“ (1951), „Der Reichsfürst“ (1951), „Die Erbin von Seehof“ (1953), „Die Römerin Claudia“ (1959)

L.: Bamberger 1966, BLÖF, Degener 1955, Grader 1960, Hausjell 1989, Prominenz der Republik Österreich 1962, www.aeiou.at