Silving-Ryu, Helen
* 8.3.1906, Krakau, Polen, † Februar 1993, San Diego, Kalifornien
Juristin
Geboren im März 1906 in Krakau studierte H. S. an der Wiener Universität bei Hans Kelsen zuerst Staatswissenschaften und dann Jus. Sie promovierte 1929 zum Dr.phil. und 1936 zum Dr. iuris utriusque. 1938 floh sie nach Polen und ging von dort aus 1939 in die USA ins Exil. Ihre Schwester, Dr. Judith S. Kestenberg, die später als Psychoanalytikerin in Sands Point, Long Island, arbeitete, und ihr Bruder, der bald in Miami verstarb, wo er mit kubanischen Flüchtlingen arbeitete, folgten ihr in das Exil in den USA, während ihr Vater eines der ersten Opfer der Nationalsozialisten in Tarnow war.
In den USA arbeitete H. S. zwei Jahre für Hans Kelsen als Assistentin an der Harvard Universität und studierte im Anschluss an der Columbia Universität noch einmal Jus. Anfang 1944 erhielt sie ihren LLB und bestand im gleichen Jahr die Prüfung zur Rechtsanwaltskammer in New York. Später arbeitete sie für den „New York Council of Jewish Women“ und das Justizministerium im „Office for Alien Property“. 1954 kehrte H. S. nach Harvard zurück und lernte dort ihren künftigen Ehemann, den koreanischen Strafrechtsprofessor Paul K. Ryu (1915-1998), später Rektor der Seoul National University, kennen, den sie im Januar 1957 heiratete. Nachdem Hans Kelsen einen Ruf an die Universität von Puerto Rico erhalten und abgelehnt, stattdessen aber seine Schülerin empfohlen hatte, erhielt S. 1956 einen Ruf als Professorin für Strafrecht an die Universität von Puerto Rico. Dort fungierte sie als Beraterin für die Reform des neuen Strafrechtskodex. Als Rockefeller Stipendiatin arbeitete sie in Yale und als Fulbright Professorin in Korea an der Seoul National Universität. 1976/77 erhielt das Ehepaar einen Ruf an die Universität von San Diego. H. S.-R. verstarb im Februar 1993 in San Diego und ist in Seoul neben ihrem Ehemann begraben mit einem Davidsstern auf ihrem Grab.
Die berufliche Entwicklung H. S.-R.s war von dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich stark geprägt, da es sie aufgrund ihrer jüdischen Glaubenszugehörigkeit ins Exil zwang. Von Kelsen und seinen Ideen zur Reinen Rechtslehre geprägt, verband sie in den Folgejahren ihre ersten Arbeiten in Österreich mit den Einflüssen des angloamerikanischen Rechtssystems und der Ausarbeitung des internationalen Strafrechts. Gleichzeitig hatte ihre Heirat mit Paul Ryu Folgen für ihre wissenschaftliche Arbeit, sie arbeiteten intellektuell Zeit ihres Lebens eng zusammen.
Ein Schwerpunkt H. S.-R.s Arbeit lag dabei auf der Nutzung der Reinen Rechtslehre, die sie anders als Kelsen nicht nur als ein Mittel zum wissenschaftlichen Verständnis, sondern auch als Werkzeug für den Praktiker hielt. Diese umfassende Nützlichkeit, die nach ihrer Beschreibung quasi der Einführung einer neuer „Rechtssprache“ entsprach, hielt sie für die größte rechtswissenschaftliche Errungenschaft des 20. Jahrhunderts, die nicht nur die Methodik des kontinentalen Rechts, sondern auch die der Common Law Länder revolutioniert und Hilfe bei der Erfassung aller rechtlichen Probleme, insbesondere bei der Systematisierung dieser Probleme geleistet habe. Den Versuch einer Schärfung einer Definition unternahm sie z. B. am Begriff der „Schuld“ sowie der Begriffe „Recht und Tatsache“.
Wichtiger war aber H. S.-R.s Arbeit zur Internationalisierung des Internationalen Strafrechts. Ihr Interesse daran hatte sich während ihrer Arbeit für das „Office for Alien Property“ entzündet, als sie im Nachkriegsdeutschland zwei Jahre lang Rechtsfälle über die Rückerstattung fremdes Eigentums verhandelte und gleichzeitig die Nürnberger Prozesse und deren Bedeutung für das sich entwickelnde internationale Strafrecht beobachtete. Mit ihren Arbeiten der kommenden Jahre, die sich nicht nur dem US-amerikanischen, sondern auch dem international vergleichenden Strafrecht widmeten, war sie eine der wissenschaftlichen Pioniere, die einen Maßstab für das akademische Arbeiten an Universitäten im internationalen Strafrecht setzte. Sie widmete sich dabei auch dem bisher wenig bearbeiteten Feld der Euthanasie, nachdem sie mit den fürchterlichen Folgen bei ihrem Aufenthalt in Deutschland konfrontiert worden war, und markierte damit den Beginn ihrer internationalen strafrechtlichen Tätigkeit, der sich nicht nur in der Veröffentlichung von zahlreichen Aufsätzen ausdrückte, sondern vor allem in den 1960er Jahren in einer Reihe von Büchern zum Strafrecht.
Diese Serie begann mit der Veröffentlichung der „Essays on Criminal Science“ im Jahr 1960, gewidmet dem Volk von Puerto Rico, die zu der „most challenging criminological contribution of recent years“ erklärt wurden. Mit ihrer Veröffentlichung erwarb sie sich den Titel der ersten der „First Lady of International Criminal Law“ bzw. der „First Lady of American Criminal Law“ (Alan Bear, Law Medicine, Science and Justice, 1962, S. 219; Gladys Lasa Díaz). Sie widmete sich dort z. B. Themen wie Lügendetektoren, Wahrheitsserums, Geständnissen und dem Eid. 1964 veröffentlichte sie ihre „Essays on Criminal Procedure“, in dem sie sich dem Strafprozessrecht aus der philosophischen, der psychologischen und psychiatrischen Perspektive widmete, die Methoden der staatlichen Einflussnahme auf das Unterbewusstsein von Menschen untersuchte sowie über die Rolle des Staates im Strafprozessrechts im allgemeinen nachdachte und u. a. eine Pflichtverteidigung als unerlässlich sowie die Einrichtung von Kollegialvoten statt einem Einzelrichter und eine interdisziplinärere Ausbildung von Richtern vorschlug. Drei Jahre später veröffentlichte H. S.-R. ein zweibändiges Werk zur Frage der Gerechtigkeit im Strafrecht. Auch hier widmete sie sich den Zusammenhängen von Psychologie, Philosophie und dem Strafrecht und wiederholte ihre Mahnung zu mehr Demokratie und Würde sowie der Modernisierung des Strafrechts. Das Buch entwickelte sich schnell zu einem viel benutzten Standardwerk und wurde 1971 in einer Neuauflage aufgelegt. Die Frage der Grundlagen des Strafrechts zur Schuldfähigkeit, Drogenabhängigkeit, Alkoholismus und tiefen anderen Rauschzuständen in Bezug auf das Verbrechen mit den zugehörigen Fragen der Psychologie und Rechtsphilosophie im Strafrecht ließen sie nicht los, und so widmete sie sich in ihrem nächsten Werk „Essays on Mental Incapacity and Criminal Conduct” im Jahr 1967 erneut diesen Fragen. Im gleichen Jahr veröffentlichte sie „Constituent Elements of Crime”.
H. S.-R., die sich insbesondere mit dem US-amerikanischen, deutschen, spanischen, englischen und dem alten hebräischen Recht auskannte, integrierte in ihren Arbeiten rechtshistorisch vergleichende Rechtsuntersuchungen mit der Gegenwart und Vorschlägen und Gedanken für die Zukunft, dies sowohl für die Länder, in denen sie residierte, aber sie arbeitete vor allem auch international vergleichend. Dabei half ihr, dass sie Polnisch, Deutsch, Hebräisch, Latein, Englisch, Spanisch und Französisch fließend sprach sowie Italienisch las und verstand, und derart nicht nur Primärquellen, sondern auch die Sekundärliteratur aller Rechtskreise in ihrer Arbeit berücksichtigen konnte. Ihre Arbeit war aber nicht nur relevant für den Rechtskontext, in dem sie arbeitete, sondern bot auch interdisziplinäre Ansätze, indem sie in ihre Analysen auch moderne Methoden aus der Philosophie, Literatur, der Rechtsanalyse und der Psychoanalyse einbezog. Obwohl sie formell als Professorin für Strafrecht berufen worden war, beweist ihre Veröffentlichungsliste, dass sie nicht nur über alle Rechtsgebiete hinweg arbeitete, sondern auch darüber hinaus. Sie deckte von Rechtstheorie, Rechtsphilosophie, Strafrechtsvergleichung, internationalem Strafrecht, dem deutschen Strafrecht, Staatsrecht, Rechtsgeschichte bis zur Psychoanalyse ein großes Interessens- und Veröffentlichungsfeld ab.
Eine große Rolle spielte für sie auch die Lehre. Auch hier arbeitete sie stark interdisziplinär und bereitete ihr eigenes Kursmaterial auf, das sie später unter dem Titel „Cases and Materials on Comparative Criminal Law“ veröffentlichte.
Neben ihrer rein akademischen Arbeit wurde H. S.-R. allerdings auch beraterisch in rechtspolitischen Fragen tätig. 1959 wurde sie zur Beraterin für die Reform des neuen Strafrechtskodex in Puerto Rico ernannt, wenig später war sie auch Beraterin für das Justizministerium von Puerto Rico. Dort redigierte sie das Strafrechtsgesetz mit liberalen Verständnis, aktuellen Strafrechtsmethoden und modernisierte derart die traditionelle Struktur des puertoricanischen Strafrechts. Der erste Teil des Projekts wurde von Charles C. Thomas mit dem Titel „Elementos Constitutivos de Delito“ im Januar 1967 veröffentlicht. Der zweite Teil trug den Titel „Sanciones“, sie gestaltete ihn im Wesentlichen nach englischem, israelischem, deutschem, dänischem und schweizerischem Vorbild und schlug ein duales Strafsystem vor. Personen, die schuldig gesprochen worden, sollten bestraft, und Personen, die nicht schuldig, aber gefährlich waren, mit Sicherheitsmassnahmen belegt werden. Innerhalb des Systems der Bestrafung schlug sie neben Gefängnis und Geldstrafe eine größere Diversifikation vor. Sie wollte die Art der Bestrafung eher an dem Typ des Verbrechens orientieren als an der Schwere des Verbrechens. Den dritten Teil mit den speziellen Delikten gestaltete sie in Rücksprache mit Hans Kelsen. Später nahm sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, Paul Ryu, an amerikanisch-israelischen Kommissionen teil, die versuchten, das israelische Rechtssystem zu modernisieren. Sie war auch Mitglied des internationalen Beratungskomitees für das vergleichende Strafrechtsprojekt der New York Universität.
Faszinierend ist an H. S.-R.s Geschichte, dass sie und ihre Arbeiten – obwohl es scheint, als wäre sie die erste Rechtsprofessorin in den USA bzw. einem mit den USA assoziierten Staat − von der internationalen Rechtscommunity bis heute wenig rezipiert wurden, obwohl sie mehr und vielseitiger veröffentlicht hat als die meisten Juristen. Die ersten Bemühungen in diese Richtung hat H. S.-R. selbst übernommen, als sie vor ihrem Tod eine umfangreiche Biographie verfasste, in der sie nicht nur über ihr Leben, sondern auch über ihr Werk schrieb. Erst im Rahmen von Forschungen zur Frauengeschichte bzw. zum Schülerkreis von Hans Kelsen wurde sie erstmals wahrgenommen (Röwekamp). Die Juristin Reut Paz hat in einer Untersuchung just dieses Phänomen auf die Tatsache zurückgeführt, dass sie als Frau und orthodoxe Jüdin mit zwei Faktoren brach, die den Habitus des auch international tätigen Juristen beschrieb (Paz).
Werke
Does Democratic Government Imply Propaganda or Education? In: Harvard Educational Review 13 (1943), S. 140-148.
Divorce without Fault. In: Iowa Law Review 29/4 (1943), S. 527-557, reprint in: The Association of American Law Schools (Hg.), Selected Eassys on Family Law, Brooklyn: Foundation Press, 1950, S. 907-936.
The State Contract in the Old Testament. In: Journal of Religion 24/1 (1944), S. 17-32.
Analytical Limits of the Pure Theory of Law. In: 28 Iowa Law Review 28/1 (1942), S. 1-13.
Does Democratic Government Imply Propaganda or Education. In: Harvard Educational Review, März 1943, S. 140-148.
Analogies Extending and Restricting Federal Jurisdiction; Erie R. Co v. Tompkins and the Law of Conflict. In: Iowa Law Review 31 (1946), S. 330-353.
“Customary Law”: Continuity in Municipial and International Law. In: Iowa Law Review 31/4 (1946), S. 614-633.
Law and Fact in the Light of the Pure Theory of Law. In: Sayre, P. (Hg.): Interpretations of Modern Legal Philosophies. Essays in Honor of Roscoe Pound, New York: Oxford University Press, 1947, S. 642-667.
The Unknown and the Unknowable in Law. In: California Law Review 35/3 (1947), S. 352-379.
Immigration Laws of the United States, New York: Oceana Publications, 1948.
A Plea for a Law of Interpretation. In: University of Pennsylvania Law Review 98/4 (1950), S. 499-529.
The Conflict of Liberty and Equality. In: Iowa Law Review 35/3 (spring 1950), S. 357-92.
The Jurisprudence of the Old Testament. In: New York University Law Review 28 (1953), S. 1129-1148.
Euthanasia: A Study in Comparative Criminal Law. In: University of Pennsylvania Law Review 103 (1954), S. 350-389.
The Twilight Zone of Positive and Natural Law. In: California Law Review 43/3 (1955), S. 477-513.
Rezension von “Jüdische Klassiker der Deutschen Rechtswissenschaft”. In: American Journal of Comparative Law 4/2 (1955), S. 292-297.
Nationality in Comparative Law. In: American Journal of Comparative Law 5/3 (1956), 410-442.
Testing of the Unconscious in Criminal Cases. In: Harvard Law Review 69/4 (1956), S. 683-705.
From the sublime to the ridiculous: a study in legal symbolism. In: Tulane Law Review 30/2 (1955-56), S. 269-298.
Gem. mit Ryu, P.: Error juris: A Comparative Study. In: University of Chicago Law Review 24/3 (1957), S. 421-471.
Factors which Determine Nationality. In: Revista Jurídica de la Universidad de Puerto Rico 26/3 (1957), S. 217-242.
Casos de Enjuiciamiento Criminal Decididos Por el Tribunal Supremo de Puerto Rico en 1956-57. In: Revista Jurídica de la Universidad de Puerto Rico 27/1-4 (1957-58), S. 273-290, Englische Version, S. 291-308.
Rezension zu “Law and Structures of Social Action” by Carlston, K. S. In: Virginia Law Review 43/2 (1957), S. 303-309.
Suicide and Law. In: Shneidman, E. S. / Farberow, N. L.: Clues to suicide. New York: MGraw/Hill, 1957, S. 79-95.
Positive Natural Law. In: 3 Natural Law Forum, 3/1 (1958), S. 24-43.
The Oath I and II. In: Yale Law Journal 68 (1959), 1329-90, 1527-77.
Compensation for Victims of Criminal Violence: A Round Table. In: Journal of Public Law, Emory University Law School, Atlanta, Georgia 8/1 (1959), S. 236-253.
Psychoanalysis and the Criminal Law. In: Journal of Criminal Law, Criminology, and Police Science 51/1 (May – Jun., 1960), S. 19-33.
In the Nature of a Compact. A Study on Statutory Interpretation. In: 20 Revista del Colegio de Abogados de Puerto Rico 20 (1960), S. 159ff.
Notes on Understanding, Translation of a Penal Code. In: Revista Jurídica de la Universidad de Puerto Rico 29/4 (1960), S. 333-342.
Rule of Law in Criminal Justice. In: Mueller, G. O. W. (Hg.): Essays in Criminal Science, South Hackensack, N.J.: Fred B. Rotham/London: Sweet Maxwell, 1961, .S. 77-154.
In re Eichmann: A Dilemma of Law and Morality. In: American Journal of International Law 55/2 (Apr. 1961), S. 307-358.
Mental Incapacity in Criminal Law. In: Current Law and Social Problems, Bd. 2, Toronto: University of Western Ontario Press, 1961, S. 3-88,
Rezension zu “Restitution of Victims of Crime”. In: Journal of Criminal Law, Criminology, and Police Science 52/1 (1961), S. 96-99.
The Criminal Law of Mental Incapacity. In: Journal of Criminal Law, Criminology and Political Science 53/2 (1962), S. 129-163.
Toward a Rational System of Criminal Law. In: Law Review of the National University of Seoul, 1962, reprinted in: Revista del Colegio de Derecho de la Universidad de Puerto Rico 32/2, 1963; mglw erweiterte Fassung gem. mit Paul Ryu, Towards a rational system of criminal law; lectures delivered at the Graduate school of law of Seoul National University in Seoul, Korea, during the summer semester of 1962, Seoul? 1962?
“Guilt”: a methodological study. In: Revista Jurídica de la Universidad de Puerto Rico (R.J.U.P.R.) 32/1 (1963), S. 11-40.
And Let Them Jude the People at All Times. In: Revista Jurídica de la Universidad de Puerto Rico 32/3 (1963), S. 337-352.
Essays on Criminal Procedure. Buffalo/New York: Dennis 1964
La Filosofía de la Parte Especial de un Código Penal. In: Revista Jurídica de la Universidad de Puerto Rico 33/1 (1964), S. 17-52.
The lasting value of Kelsenism. In: Engel, S. (Hg): Law, state, and international legal order: essays in honor of Hans Kelsen, Knoxville, Tenn: Universityt of Tennessee Press, 1964, 297-306
The Origins of The Magnae Cartae. In: Harvard Journal on Legislation 3/1 (1965), S. 117-134.
A Plea for a new Philosophy of Criminal Justice: testimony before the Commission of Civil Rights of the Commonwealth of Puerto Rico. In: Revista Jurídica de la Universidad de Puerto Rico 35/3 (1966), S. 401-421.
“Stare decisis” in the civil and in the common law: lectures delivered in the Spring Semester 1964. In: Revista Jurídica de la Universidad de Puerto Rico 35/1 (1966), S. 195-242.
Derecho Positivo y Derecho Natural. Buenos Aires: Eudeba Ed. univ. de Buenos Aire, 1966.
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Gem. mit Ryu, P.: Helen Silving Memoirs. New York: Vantage Press, 1988.
Literatur / Quellen
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Quellen
Records, 1952-1959, Harvard-Brandeis Cooperative Research for Israel’s Legal Development.