Schurz Mathilde
Geb. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 11.8.1861
Gest. Wien, 27.4.1935
Herkunft, Verwandtschaften: Wurde als echtes Theaterkind im Neustädter Theater geboren, dem ihre Eltern angehörten. Großnichte Lenaus.
Ausbildungen: Konnte wegen eines Halsleidens der wegen ihres hervorragenden theatralischen Talents vorgesehenen Schauspielausbildung nicht nachkommen.
Laufbahn: 1885 erschien ihr erstes Feuilleton in der Wiener „Presse“. Schrieb in der Folge für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften sowie für die Bühne. Unterhielt einen humoristischen Briefkasten in der „Deutschen Warte“. Zwei mundartliche Erzählungen erschienen in der „Illustrierten Welt“.
Werke
„Schlaraffenland. Textbuch“ (1904), „Narcisse Rameau. Oper“, „Floribella. Oper“, „Goldene Märchenwelt. Ballett“, „Die drei Freier. Ballett“ (1919), „Die Insel der Liebe. Singspiel“ (1928), „Eine Nacht in der Mehlgrube. Singspiel“ (1935), „s’ Seeröserl. Erzählung“
Literatur / Quellen
L.: Giebisch/Guggitz 1964, Pataky 1898