Schulhof Hedwig

Frauenrechtsaktivistin

Geb. Kratzou bei Reichenberg (Chrastava, Liberec, Tschechien) 29.8.1868
Gest. ?

Laufbahn: Veröffentlichte in den Organen der Frauenbewegung (Dokumente der Frau, Mitteilungen des Frauenvereines „Diskutierklub“, Der Bund, Neues Frauenleben) und war in der Frauenbewegung engagiert, z. B. in der deutschen Vereinigung für Mutterschutz und Säuglingsfürsorge in Nordböhmen, Reichenberg, aber auch in der Propagandakommission des BÖFV wird sie aufgelistet. Sie veröffentlichte die früheste individualpsychologische Schrift zur Frauenfrage in den Schriften des Vereins für Individualpsychologie. Sie galt als visionäre tschechische Kommunistin der Zwischenkriegszeit.

Werke

„Prosalyrismus. Dokumente der Frau, Bd. 2, Nr. 15“ (1899), „Das Stärkere. Skizze. Dokumente der Frau, Bd. 4, Nr. 17“ (1900), „Gefahren. Dokumente der Frau Bd. 6, Nr. 21“ (1902), „Zu einer ‚ewigen Wiederkehr des Gleichen‘. Der Bund, 2. Jg., H. 4“ (1907)“, „Romantiker und Sozialreform [Vortrag]. Mitteilungen des Frauenvereines‚ Diskutierklub‘, 5. Jg., Nr. 2“ (1909), „Individualpsychologie der Frauenfrage. Schriften des Vereins für Individualpsychologie“ (1914), „Bevölkerungsproblem und Frauenfrage. Neues Frauenleben 17. Jg., Nr. 7“ (1915), „Ein ‚feministisches Manifest‘. Neues Frauenleben 17. Jg., Nr. 11“ ( 1915), „Henrik Ibsen: Der Mensch und sein Werk im Lichte der Individualpsychologie“ (1929), „Zur Psychologie Strindbergs. Intern. Zeitschr. f. Individualpsych., Jg. 2, Nr. 2“ (1923)

Literatur / Quellen

L.: Benedik Karner 2007, Bruder-Bezzel 1999, Jaksch 1929, http://www2.onb.ac.at/ariadne/

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