Schönwälder Paula
Widerstandskämpferin
Geb. ?
Gest. ?
Laufbahn: P. Sch. war eine von insgesamt zwölf Mitarbeiterinnen der Erzbischöflichen Hilfsstelle für nichtarische Katholiken, die nach den Nürnberger Rassegesetzen als Jüdinnen definiert wurden. Von ihnen wurden neun deportiert und acht überlebten das KZ nicht. Sie arbeitete bereits in der Aktion „K“ unter Pater Bichlmair und der Gräfin Kielmannsegg. Sie emigrierte mit Hilfe des „Comité Católico de socorro al immigrante Buenos Aires“ über Portugal nach Argentinien. Dort versuchte sie im Interesse der Hilfsstelle tätig zu werden.
Werke
Literatur / Quellen
Qu.: DAW, Nachlass Born.
L.: Kronthaler 2004