Schneider Romy

eigentl. Rosemarie Magdalena Albach; Schauspielerin

Geb. Wien, 23.9.1938
Gest. Paris, Frankreich, 29.5.1982

Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Schauspielerehepaars Magda Schneider und Wolf Albach-Retty.

LebenspartnerInnen, Kinder: 1958-64 Lebensgemeinschaft mit dem Schauspielerkollegen Alain Delon, 1966 Heirat mit Schauspieler und Theaterregisseur Harry Meyen, Geburt des Sohnes David, der 1981 verunglückte, 1973 Trennung und 1975 Scheidung. 1975-1981 verheiratet mit Daniel Biasini, 1977 Geburt der Tochter Sarah Magdalena; letzter Lebensgefährte Laurent Pétin.

Ausbildungen: 1949-1953 Goldenstein-Internat, Pflichtschulabschluss.

Laufbahn: Filmdebüt 1953 mit „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“, internationaler Durchbruch in Ernst Marischkas „Sissi“-Trilogie (1955-57). Ab den 1960er Jahren veränderte sie ihr Image und machte eine Filmkarriere von Weltgeltung: Hauptrollen in Filmen von L. Visconti, O. Preminger, C. Chabrol und O. Welles, daneben auch Erfolge als Bühnenschauspielerin in Paris. 1971 beteiligte sich R. Sch. an der von Alice Schwarzer initiierten Medien-Aktion in der Zeitschrift Stern „Wir haben abgetrieben!“.

Ausz.: Zahlreiche Auszeichnungen, seit 1990 wird in Wien der österreichische Fernsehpreis „Romy“ verliehen.

Werke

Literatur / Quellen

Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).

L.: Jürgs 1991, Kratzer 2001, Schwarzer 1998, Seydel 1987, Ulrich 2004, www.aeiou.at, Wikipedia

BiografieautorIn: