Peyr-Höwarth Hilde; Schriftstellerin

Geb. Schwarzau bei Weitra, NÖ, 12.3.1925

Gest. ?

Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Försters.

LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1956, seit 1989 verwitwet; ein Patenkind aus Tunesien.

Ausbildungen: Matura.

Laufbahn: Dachte sich schon als Kind Geschichten aus, lebte seit ihrer Jugend in Salzburg. Nach der Matura war sie als Sekretärin an der Handelsakademie Salzburg tätig, trat einige Jahre später in den Dienst der Landesregierung Salzburg. Ihre ersten literarischen Arbeiten wurden in Frauenzeitschriften und im Rundfunk veröffentlicht. Sie schreibt Lyrik, Prosa, Essays, Sketches und Hörspiele, bietet Lesungen ihrer Bücher, die sich auch für junge Menschen eignen, in Schulen an. Leitet seit 1993 die Salzburger Repräsentanz der Gesellschaft der Lyrikfreunde.

Ausz., Mitglsch.: Mitglied der Lyrikfreunde des Burgenlandes, 1975 Lux-Literaturpreis für Prosa Salzburg, 1983 Anerkennungspreis der Dr. Ernst Koref-Stiftung, Linz, 1983 Preis für Satire und heitere Texte durch den Verein für Förderung von Literatur, Wissenschaft und Kunst, Wien, 1987 Silbernes Verdienstkreuz des Landes Salzburg, 1990 NÖ Hörspielpreis durch das Bundesministerium für Unterricht, 1999 Leserpreis der Gesellschaft der Lyrikfreunde.

biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 4.7.2002.

W.: „Auf der Fährte des Windes. Gedichte und Kurzprosa“ (1981), „Zwischen Minze und Mohn. Prosa“ (1983), „Die heilige Kuh. Lyrik“ (3. A. 1989), „Warten auf die Stille. Lyrik“ (1991), „Verlorene Erde. Lyrik“ (1995), „Humor statt Drogen. Humoristischer Gedichtzyklus in Umgangssprache“ (1996), „Aufgelesen unterwegs. Lyrik“ (1999), „Im Spiegel der Sterne. Lyrik“ (2000)

L.: Ruiss 2001, www.literaturhaus-salzburg.at/