Loibl-Neuhauser Maria, geb. Neuhauser; Theaterwissenschafterin, Lyrikerin, Dramatikerin und Übersetzerin
Geb. Kienberg-Gaming, NÖ, 26.2.1906
Gest. Wien, 1.6.1985
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Eisenbahnbeamter.
Ausbildungen: Handelsakademie, Studium der Germanistik an der Universität Wien, 1935 Dr. phil.
Laufbahn: War als Übersetzerin aus dem Dänischen und Norwegischen tätig.
Ausz.: 1975 Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.
Qu.: Mödling, Literarische Gesellschaft, Archiv für ungedruckte Manuskripte, Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung. Österr. Theatermuseum, DB NS-Lit. Graz.
W. u. a.: „Das Kind in der Fremde. Eine Erzählung aus Wiens Nachkriegstagen“ (1926), „Die heilige Stunde. Gedichte“ (1934), „Gerhart Hauptmann auf den Wiener Bühnen. Diss.“ (1935), „Im ewigen Kreis. Gedichte“ (1937), „Der Erbe des Dionysos. Komödie“ (1940), „Österreichische Sonette. Ein Zweigesang (Zwiegesang?)“ (1945), „Die Märchenbrille. Neun neue Märchen“ (1946), „Festschrift zum 60-jährigen Jubiläum der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien (Festspruch von Maria Neuhauser, Kurt Donin. 60 Jahre G. L.- u. V. A.“ (1948), „Schatten und Licht. Gedichte“ (1973), „Der Orden der Nachtigall“ (1981), mehrere Übersetzungen aus dem Norwegischen.
L.: Giebisch/Guggitz 1964, Hall/Renner 1992, Hladej 1968, Renner 1993, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Stock 1995