Leinfellner-Baum Hermine; Botanikerin
Geb. 18.12.1922
Gest. Wien, 1981
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Baum (†1945), Polizeibeamter; Mutter: Christine.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1952 Heirat mit Dr. Walter Leinfellner (†1981).
Ausbildungen: Volksschule und Realgymnasium in Wien, 1941 Matura; 1942 Inskription an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien, Hauptfach Botanik, Vorlesungen in Zoologie, Anthropologie, Chemie, Philosophie, Germanistik und Lebenswirtschaftskunde, 1945 Dissertation am Botanischen Institut.
Laufbahn: Mitarbeiterin am Botanischen Institut. Nach ihrer Heirat 1952 quittierte H. L.-B. ihre Stelle am Botanischen Institut, da nicht beide Ehepartner am selben Institut angestellt sein konnten.
W. u. a.: „Entwicklung und Bau der Astragalus-Frucht. Diss. Univ. Wien“ (1945), „Über die postgenitale Verwachsung in Karpellen. Österr. bot. Z. 95/1“ (1948), „Beiträge zur Kenntnis der Schildform bei den Staubblättern. Österr. bot. Z. 96/3-4“ (1949), „Septalspalten im Gynözeum von Koelreuteria paniculata. Österr. bot. Z. 97/2“ (1950), „Gem. m. W. Leinfellner: Die Plazenta des dorsiventralen Cuphea-Gynözeums. Österr. bot. Z. 98/1-2“ (1951), „Vorläuferspitzen im Blütenbereich. Österr. bot. Z. 98/3“ (1951), „Die doppelspreitigen Petalen von Ranunculus auricomus und neapolitanus. Österr. bot. Z. 99/1“ (1952), „Über die ‚primitivste’ Karpellform. Österr. bot. Z. 99/5“ (1952), „Gem. m. W. Leinfellner: Die ontogenetischen Abänderungen des diplophyllen Grundbaues der Staubblätter. Österr. bot. Z. 100/1+2“ (1953), „Gem. m. W. Leinfellner: Bemerkungen zur Morphologie des Gynozeums der Amentiferen in Hinblick auf Phyllo- und Stachyosporie. Österr. bot. Z. 100/3“ (1953), Die Peltation der Staubblätter und die Phylogenie der Angiospermen. Phyton (Horn) 5/1+2“ (1953), „Über unifaziale Griffel und Narben. Planta 42“ (1953)
L.: Speta 2002