Ibbotson Eva (Maria Charlotte Michele), geb. Wiesner; Schriftstellerin
Geb. Wien, 25.1.1925
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Berthold Wiesner (1901-1973); Mutter: Anna Gmeyner (gest. 1991).
LebenspartnerInnen, Kinder: 1948 Heirat mit Alan Ibbotson. 3 Söhne: Tobias (*1951), Piers (*1954), Justin (*1959), Tochter: Lalage (*1949).
Ausbildungen: Lebte zeitweise in einem Kinderheim, acht Jahre Internat Dartington Hall Devon. 1941 bis 1945 Bedford College, Universität London, BSc.
Laufbahn: Emigrierte 1933 mit den Eltern nach Großbritannien. 1945 bis 1948 Dozentin für Physiologie an der Universität London, Forschungsassistentin in Cambridge. Beschäftigte sich ab 1953 vorwiegend mit dem Schreiben. Die erste Veröffentlichung war 1954 eine Kurzgeschichte im Magazin „The Lady“. 1975 erschien ihr erstes Kinderbuch. In Ihren Büchern thematisiert E. I. immer wieder das Wien ihrer Kinderzeit und ihre Exilerfahrungen.
Ausz.: 1979 Carnegie Commendation for Which witch, 1983 Romantic Novel of the Year Award, Anne Spencer Lindbergh Prize for Which witch Smarties Prize.
Qu.: Judaica-Projekt/ÖNB.
W.: „The Great Ghost Recue“ (1975), „Which Witch” (1979, „Wenn Hexen hexen” 1980), „The Secret of Platform Thirteen“ (1994), „Ein Spukschloß wandert aus“ (1994)
L.: Bolbecher/Kaiser 2000, ÖNB 2002, Ruiss 1995, Seeber 1998, www.booksense.com/people/archive/ibbotsoneva.jsp
Susanne Blumesberger