Hauer Elisabeth; Schriftstellerin

Geb. Wien, 12.6.1928

Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater, ein Tierarzt, war Wiener, die Mutter, eine Bauerntochter, stammte aus dem Waldviertel.

LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Dr. Helmut Hauer, Wirtschaftsprüfer. Kinder: Andrea, Alexander.

Ausbildungen: Studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Wien und schloss 1951 mit dem Doktorat ab.

Laufbahn: Arbeitete in einer Großhandelsfirma als Korrespondentin, danach in einer Automobilfabrik als Chefsekretärin. Veröffentlichte zunächst nebenbei in Zeitungen und Zeitschriften. 1979 bis 1981 Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Literatur und Kritik“.

Ausz., Mitglsch.: Mitglied des Österreichischen P.E.N.-Clubs, des Österreichischen Schriftstellerverbandes, des Literaturkreises Podium. Bertelsmann Erzählpreis, Preis des Adolf-Schärf-Fonds. Für ihr literarisches Werk erhielt sie den Titel Professor und das Goldene Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich.

Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).

W.: „Ein halbes Jahr ein ganzes Leben. Roman“ (1984), „Hg.: Verlasse die Felder“ (1984), „Sommer wie Porzellan. Roman“ (1986), „Fallwind. Roman“ (1989), „Die Bogenbrücke. Roman“ (1992), „Ein anderer Frühling. Erzählungen“ (1995), „Die erste Stufe der Demut. Roman“ (2000), „Hg.: Damals der Sommer am Fluss“ (2001), Die Enthüllung der Paradiese. Erzählungen“ (2007)
L..: Graf 1989, http://www.elisabeth-hauer.at/