Halle Fannina W.; Kunsthistorikerin, Soziologin, Schriftstellerin und Journalistin
Geb. Panevezys, Litauen (Russland), 1881
Gest. New York City, New York, USA, 1963
Herkunft, Verwandtschaften: Bruder: Dr. Leopold Rubinstein.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1907 Heirat mit Dr. Walter Halle, Mitbesitzer des Chemiekonzerns Poznansky & ?: Strelitz K. G.
Ausbildungen: Studentin am Kunsthistorischen Institut der Universität Wien, Promotion. 1911-1913 studierte F. H. Geschichte in Russland. Zu jener Zeit korrespondierte sie mit den Akademikern: Boris Denike, Valentin Zubov, Josef Strzygowski, Louis R’eau u. a.
Laufbahn: Sie immigrierte 1940 in die USA und wurde später amerikanische Staatsbürgerin. F. H. und ihr Mann waren bekannt mit Oskar Kokoschka, der beide porträtieren sollte, das Vorhaben wurde jedoch nie realisiert. Es existiert allerdings ein Kohle-Porträt von F. H., ausgeführt von Oskar Kokoschka ca. 1910-1912.
Qu.: Literaturhaus/Exilbibliothek
W.: „Die Bauplastik von Wladimir-Ssusdal. Russische Romantik“ (1929), „Die Frau in Sowjetrußland“ (1932), „Frauen des Ostens. Vom Matriarchat bis zu den Fliegerinnen von Baku“ (1938), „Alt-Russische Kunst“ (o. J.)
L.: http://www.columbia.edu/cu/lweb/archival/collections/, http://www.tate.org.uk/art/artworks/kokoschka-dr-fannina-w-halle-t02208